Entwicklungshilfe ohne Mission?

Der Evangelist Lutz Scheufler im Interview mit der Zeitschrift pro:

Ich habe kürzlich einen Artikel gelesen, da schrieb ein überzeugter Atheist, der auf vielen Reisen in Afrika war: “Afrika braucht Gott”. Er schrieb, dass sich überall dort, wo nur Entwicklungshilfe geleistet wurde, nichts grundsätzlich verändert hat. Nur da, wo die christliche Mission dazukam, haben sich die Dinge zum Positiven gewandelt, weil die Menschen sich änderten.

Kennt jemand diesen Artikel, den Lutz Scheufler da erwähnt?

Hörbibel

Ich höre gerne Musik. Früher – damals vor allem Kassetten – habe ich über die Stereoanlage gehört. Mittlerweile benutze ich meine Musikanlage zwar auch gelegentlich, aber dann mit Kopfhörern, weil die Musik für andere zu laut war. Auch der Computer bleibt von der Musik nicht verschont, mp3 macht’s möglich.

Seitdem ich mit dem Auto zur Arbeit nach Frankfurt fahre höre ich die meiste Musik im Auto. Dort habe ich die Möglichkeit eine “normale” Musik-CD oder eine mp3-CD einzulegen. Außerdem kann ich natürlich den USB-Anschluss verwenden – macht zusammen fast 3 GB Musik.

Doch irgendwann habe ich die guten Lieder schon mehrmals kurz hintereinander gehört und wenig Lust auf schlechtere Lieder. Was tun? Ich bin eigentlich kein Fan von Hörbüchern. Lesen finde ich passender. Das hat aber gewisse Nachteile auf der Autobahn mit 150km/h 😉

Also habe ich es doch einmal probiert und mir die Hörbibel (Hänssler-Verlag) von meiner Oma ausgeliehen. In 80 Audio-CDs wird das Alte und das Neue Testament (Anmerkung der Redaktion: =Bibel) vorgelesen. Ich bin davon ausgegangen, dass ich nach wenigen Kapiteln aufhöre. Mittlerweile habe ich aber schon über 15 CDs gehört. Die Übersetzung, Luther von 1912, gefällt mir nach wie vor nicht. Manchmal ist die Sprache aber fast witzig. Nun höre ich auf meinem Weg zur Arbeit abwechselnd Musik (Metal, Pop, Rock, Worship) und die Bibel (Mose, Ruth, Samuel, …)

Buch: Ich muss verrückt sein, so zu leben

Am Anfang der letzten Woche habe ich das Buch “Ich muss verrückt sein, so zu leben” (Untertitel: “Kompromisslose Experimente in Sachen Nächstenliebe”) durchgelesen. Dazu habe ich ein paar Notizen angefertigt. Mittlerweile habe ich ein weiteres Buch angefangen, bin mit den Gedanken also eigentlich schon bei einem anderen Thema.

Der Author Shane Claiborne ist von der Kirche und von Amerika enttäuscht (kennt man irgendwoher 😉 ) Er möchte nicht nur reden, sondern das Christsein praktisch leben und die Welt verändern. Deshalb führt er zusammen mit anderen einige Aktionen, Experimente usw. aus. Shane liegen die armen/ärmsten Menschen besonders am Herzen, außerdem setzt er sich aktiv für den Frieden ein.

In dem Buch habe ich hilfreiche Erfahrungen und interessante Ansichten gefunden. Stellenweise kam mir das Lesen aber lang vor. Manchmal wirkte es auf mich, als ob der Author seine teils fragwürdigen Taten rechtfertigen wollte. Dafür sieht er an anderen Stellen seine Vergangenheit selbst kritisch und versucht daraus zu lernen (vorbildich!).

Jeder, der sich fragt, ob das derzeit gelebte Christsein wirklich alles ist, kann gerne mal in das Buch hinein schauen.

Bezeichnungen von Sünde

In der Bibel stehen viele verschiedene Worte die im Deutschen meist mit Gott bzw. Herr übersetzt werden. Ähnlich ist das auch mit der Sünde. Der Begriff ist oft gar nicht so einfach zu erklären. Wenn in der Bibel von Sünde geschrieben wird so kann das z.B. Zielfverfehlung (d.h. ein anderes, falsches Ziel getroffen), Unglück, böse, Treubruch, Unrecht, Schuld (vor Menschen und/oder vor Gott), Irrtum, schlecht, Gottlos, gesetzlos, Heuchelei bedeuten.

In dem Buch “Die Bibel verstehen” von Charles C. Ryrie werden die Fremdwörter, die hinter den Bezeichnunegn stehen, ausführlicher beschrieben. Man sieht das Sünde mehrere Aspekte enthält. Übrigens habe ich das Buch wieder beim Joni gefunden.