Kein nofollow für Kommentar-Links?

Seit einigen WordPress-Versionen erhält jeder Link eines Kommentar-Autors das Attribut rel=”nofollow”. Diese “Markierung” wurde eingeführt, um Spam zu bekämpfen. Nofollow ist eigentlich nur für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) interessant. Nofollow-Links vererben nicht den Linkjuice, also die positiven Eigenschaften des Backlinks (PageRank & Co).

Manche Leute empfehlen daher, alle externen Links auf nofollow zu setzen, um die eigenen Seiten bzw. die interne Verlinkung aus SEO-Sicht zu stärken.

Da allgemeine nofollow-Links aber auch negative Wirkungen haben, z.B. verringerte Kommentier-Bereitschaft, gehen nach meiner Beobachtung immer mehr Websites dazu über, nofollow weitestgehend zu entfernen oder Regeln einzuführen, z.B. kein nofollow ab dem 3. Kommentar, nofollow nur falls ein Keyword für den Linktext verwendet wurde usw.

Es gibt einige WordPress-Plugins, mit denen man das nofollow-Verhalten regeln kann. Eine Abschaltung für Kommentare eines WordPress-Blogs ist natürlich auch ohne Plugin möglich. Für diesen Blog habe ich rel=”nofollow” deaktiviert – Spam wird aber trotzdem nicht von mir frei geschaltet. Falls es für mich Sinn macht, werde ich in Zukunft aber noch das ein oder andere passende nofollow-Plugin testen.

Theme-Wechsel 2012

So langsam war es mal wieder an der Reihe, das Blog-Theme auszutauschen. Erst recht, da das vorherige eigentlich nur als kurzzeitige Zwischenlösung gedacht war. Das aktuelle Theme basiert auf dem offiziellen Twentyeleven (dark) mit kleinen Anpassungen. Mit dem neuen Template ist schon mehr möglich in Richtung CMS für kleine Websites, auch wenn ich momentan z.B. das Menü ausgeblendet habe.

Die Artikel-Bewertungen sind zunächst rausgeflogen, allerdings teste ich gerade 2 Click Social Media Buttons von H.-Peter Pfeufer bzw. c’t in den Artikel-Detailseiten.

In naher Zukunft wird sich an der Artikel-Häufigkeit auf diesem Blog voraussichtlich nicht viel ändern. Aber es gibt noch ein paar weitere interessante WordPress-Plugins, die ich bei Gelegenheit ausprobieren werde.

WordPress-Update auf 2.8.5

Irgendwann wurde es mir zu viel Aufwand, jedes (kleinere) WordPress-Update auf den Server zu spielen, dafür gab es einfach zu viele ändern und der Update-Prozess dafür zu aufwendig. Nun wurde es aber mal wieder Zeit. Seit heute Abend basiert der Code wieder auf der neuesten Version (2.8.5). Der Administrationsbereich sieht besser aus (und fühlt sich auch besser an 😉 ) und es sind einige nützliche Funktionen für den Blog-Schreiber hinzugekommen. Nun kann ich auch testen, wie gut das Schreiben per iPhone funktioniert.

Weil die Vorlage noch dieselbe geblieben ist, hat sich am Design des Blogs nur Details geändert. Allerdings hat das Template so langsam auch ein “Update” nötig. Ein paar interessante Ideen habe ich schon.

Heute Abend werde Widgets und ggf. Einstellungen anpassen. Insgesamt verlief das Update von der Version 2.3 mit weniger Problemen als ich dachte.

Blog-Versions-Upgrade

Ich habe nun endlich meinen Blog auf die aktuelle WordPress-Version 2.3 eingestellt. Zwischendurch war mein Blog heute Abend deswegen mal gar nicht erreichbar und dann war das Standard-Theme eingestellt.

Eigene interne Sachen mussten teilweise automatisch angepasst werden, was nicht ganz ohne Probleme ablief. Andere Benutzer haben schon WordPress wegen diesen Umstellungen mit Microsoft verglichen.

Neben ein paar Sicherheitsaspekten sind vor allem die Tags neu. Mal sehen, was man damit noch machen kann.  Mein hautsächlicher Grund für diesen spontanen Umstieg  heute war jedoch, dass ich schon wieder ein paar Plugins gefunden habe, die interessant sein könnten, aber nur mit WordPress 2.3 laufen.

Jetzt sollte es hier alles in allem also wieder normal weiter gehen. Manche haben bestimmt diese Umstellung auch gar nicht gemerkt.