Was ich schon immer wissen wollte

Warum ist die Lürik so schwürik?

Das steht schon seit einiger Zeit auf meinem Schreibtisch. Ich habe aber immer noch keine Antwort auf diese hochinteressante wissenschaftliche, fast philosophische Frage.

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5 Gedanken zu „Was ich schon immer wissen wollte“

  1. Ich liebe die Lyrik!!! Ja, wirklich! Lyrik ist einfach herrlich! Hab’ mir heute erst wieder einen neuen Gedichtband gekauft! Außerdem ist Lyrik NICHT schwierig, sie ist herausfordernd und fordert den Leser zum Erleben auf!
    Ich persönlich finde eine literaturwissenschaftliche Analyse lyrischer Texte hoch interessant. Lyrik ist – meiner Meinung nach – eine der schönsten Formen der Kunst. Gedichte sind mit Musik vergleichbar. Sie folgen einem bestimmten Takt, dem so genannten Versmaß. Häufig unterliegen Gedichte auch einem Zusammenspiel raffiniert kombinierter Klänge, und damit meine ich nicht nur den bekannten Paarreim am Schluss einer Zeile. Es gibt unglaublich viele sprachliche Phänomene, die bei der Gestaltung eines Gedichtes eingeflochten werden und die eine bestimmte Wirkung erzielen. Es ist hoch interessant, diese Merkmale für eine Interpretation fruchtbar zu machen. Warum z.B. setzt ein Dichter den Zeilensprung ein? Warum verwendet er unterschiedliche Reimschemata innerhalb eines Gedichtes? Führt er das gewählte Reimschema oder Versmaß konsequent aus oder finden sich Unstimmigkeiten? Werden besondere Symbole und Metaphern verwendet und wofür stehen diese im Text? Welche Handlung hat der Text und was ist das eigentliche Thema? Alles wichtige Aspekte!
    Ich liebe Sprache, ich liebe Originalität, Wortspiele, sprachliche Geschicklichkeit, Melodisches, Dramatisches, Tragisches, Melancholisches, Skurriles, Ironisches, Witziges, Ispirirendes: Und all bietet mir die Gattung der Lyrik gleichzeitig! Fazit: Bitte keine Kritik an der Lyrik!!! Da fühle ich mich ja fast persönlich angegriffen! 🙂

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