Nach diesem fast unglaublichen Jubiläum hab ich zu sehr gefeiert (siehe Bild):
Ich wollte eigentlich nur noch ein Bild nachliefern. Es war da leider schon sehr spät und am dunkel werden. Das Foto ist glaube ich vom 24.11.06. Die Scheune ist nur ein paar Meter von meinem Zimmer entfernt. Zeitweise sah das wirklich wie im Krieg aus.
Bevor ich’s vergesse: Das einzige, was mich an den ehemaligen Bauernhof erinnert ist ein Erlebnis als ich gerade so eben Fahrrad fahren konnte. Ich war etwa so im Kindergartenalter und bin mit meinem kleinen roten Rad Richtung Feld gefahren. Auf der Höhe von der Scheune rasste plötzlich ein kleiner, bellender Hund auf mich zu. Mir selber kam das Tier vor wie ein fast zwei Meter großer Werwolf. Naja, diese Kreaturen kannte ich damals noch nicht. Aber zumindest hatte ich sehr viel Angst. Bin dann also voll in meine Pedale getreten und hab um mein Leben gekämpft. Das Tierchen hat mich verfolgt, das habe ich gemerkt, aber ich konnte nur nach vorne schauen.
Nicht bemerkt hatte ich den Pfiff vom Herrchen – da Hund war schon längst wieder weg. Ich heulte und wollte nach Hause, aber nicht diesen Weg zurück ! Das hieße ja nochmal an dem Hof vorbei. Also bin ich weiter Richtung Sterzhausen gefahren und auf der B252 (das is ne Straße, wo so viele Autos schnell fahren tun) mit meinem kleinen Rädchen zurück zu Oma und Opa gefahren.
Sollte ich das Erlebnis je vergessen habe ich es hier wenigstens aufgeschrieben.
Den letzten Scheunenabriss bei uns konnte ich live von unserem Balkon aus beobachten.
Die wurde übrigens an einem Abend „warm“ abgerissen. 😉