Uni-Abschlussfeier 01.02.08

Am letzten Freitag war um 15 Uhr eine Abschlussfeier für alle Absolventen des Fachbereichs Mathematik & Informatik in Marburg in diesem Semester. Zunächst wurde aus allen drei Fachrichtungen (Mathematik, Wirtschaftsmathematik & Informatik) je eine Abschlussarbeit vorgestellt. Dabei hatte ein Professor wohl nicht berücksichtigt, dass viele Nicht-Mathematiker, Eltern, Verwandte und ein paar Kinder anwesend waren. Die anderen Vorträge waren aber durchaus interessant.

Anschließend wurde von jedem Absolventen das Thema der Abschlussarbeit genannt und eine Urkunde überreicht (in der roten Mappe). Meine Eltern haben ein paar Bilder gemacht, die ich nun hochgeladen habe. Hier mal eine kleine Auswahl, weitere Bilder kann man sich (kostenlos! 😉 ) auf meiner Website anschauen.

In den nächsten Tagen werde ich noch weitere Bewerbungen schreiben. In den letzten Tagen habe ich zunächst den Gemeindebrief fertig erstellt und danach nach einer angebrachten Form für Bewerbungen und Lebenslauf recherchiert. Dabei habe ich heraus gefunden, dass es keinen einheitlichen Aufbau gibt. Ich halte mich einfach an die Tipps, die ich für nützlich halte.

Mitte Dezember 2007

Am Mittwoch hatte ich meine Präsentation der Bachelorarbeit. Am Dienstag – einen Tag davor – habe ich den Vortrag mehrmals wiederholt und habe mich dabei fast jedesmal verhaspelt – und das an jeweils unterschiedlichen Stellen. Das hat mich etwas verunsichert. Ungünstig war auch, dass ich am Mittwoch seitwärts auf den Monitor schauen musste. Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich doch den langsameren Computer mitgenommen. Ich konnte soweit das erzählen, was ich mir vorgenommen hatte. Nach der mündlichen Präsentation und der praktischen Vorführung des Programms wurden noch einige Fragen gestellt. Der Professor schien insgesamt ganz zufrieden zu sein. Eine Note habe ich aber bis jetzt noch nicht.

Nach der Prüfung bin ich mit meinen Eltern auf einen Geburtstag gefahren. Leider war das Geburtstagskind, mein Cousin, krank und deswegen im Bett. Wir haben aber eine Video-Botschaft dagelassen. Die ist glaube ich (noch) nicht auf YouTube 😉

Am Donnerstag habe ich mir einen neuen Computer gekauft, oder besser gesagt die Einzelteile. Mein jetziger Computer ist mir zu langsam geworden, wenn mehrere Programme laufen. Am Samstag, kurz vor Weihnachten, möchte ich die Hardware zusammen gesteckt haben. Das ist dann, glaube ich, der dritte PC, denn ich komplett zusammen gebaut habe. Das macht mir Spaß, so wie früher z.B. Lego bauen. Allerdings muss man auch aufpassen, steckt man die Teile nicht korrekt ein, so kann es zu einem Kurzschluss kommen und der Computer unbrauchbar werden. Interessant finde ich, dass die Technik sich weiter entwickelt hat – und zwar nicht nur die Geschwindigkeit und Speichergröße, sondern die anderen Komponenten wie Gehäuse, Netzteil, Kühler usw.

Am Freitag Abend hatten wir noch die j@w-Weihnachtsfeier. Über 30 Leute haben Geschenke “verteilt”, gegessen, sich unterhalten und Spaß gehabt. Eine passende Andacht hat natürlich auch nicht gefehlt. Wir haben endlich wieder Fotos gemacht. Noch in diesem Jahr möchte ich die Fotos auf www.jesus-at-work.de hochladen.

Vor der Präsentation

Morgen (Mittwoch) ist meine Präsentation der Bachelorarbeit. Gestern hatte ich nochmal Stress, weil ein Teil der Vorführung nicht funktionierte. Ich dachte schon, dass ich da etwas vergessen hatte. Neben der Präsentation mit Folien über einen Beamer möchte ich auch das Programm kurz vorführen. Dabei funktionierte die Export-Funktion nicht, also könnte man sich das fertige Ergebnis nicht so gut ansehen. Am Abend habe ich festgestellt, dass zumindest die Version, die ich erweitert habe, einen Bug hat. Allerdings muss der Fehler nicht während der Vorführung auftreten, da man da eine neue Datei erstellt (muss man jetzt nicht verstehen 😉 )

Eben gerade ist mir eingefallen, dass ich ja noch eine Folie verbessern wollte. Schon gestern habe ich überlegt, was ich mir noch vorgenommen hatte – kam aber nicht darauf. Naja, das ist eine Sache, die man in ein paar Minuten erledigen kann. Mein Fachbereichs-Profil ist fertig eingerichtet und vorbereitet. Heute werde ich nochmal die Präsentation wiederholen, die Daten nochmal auf CD brennen und das war’s.

Früher in der Schule konnte ich mündliche Prüfungen überhaupt nicht leiden. Auch konnte ich mir nicht vorstellen, jemals die Abi-Prüfungen zu schaffen. Nun habe ich die hinter mir und außerdem weitere teilweise schwerere mündliche Prüfungen während des Studiums. Ich weiß nun, dass ich mündlich nicht besonders gut bin, aber ich habe so etwas schon einige Male gemacht, so dass ich mir wenig Sorgen mache.

Wie es morgen ausgegangen ist werde ich sicherlich auch noch schreiben und hoffe, damit das Thema “Bachelorarbeit” abschließen zu können.

GUI-Freundlichkeit

Vor der Bachelorarbeit habe ich nicht viele Programme mit grafischer Benutzeroberfläche (z.B. “Fenster”) geschrieben. Meine Erfahrung gehen weitestgehend auf die damaligen Borland-Produkte, vor allem Delphi zurück.

Normalerweise wird ein Programm von Version zu Version besser, komfortabler zu bedienen. Als Benutzer erwartet man das ja auch. Ich habe jetzt aber festgestellt, dass eine kleine “Hilfe” in mittleren bis größeren Programmen viel Arbeit erfordern kann. Oft muss man sich dann entscheiden, ob man Wert legt auf bestimmte Funktionen oder auf bessere Bedienbarkeit.

I walk alone

Ich habe nun den Titelsong für meine Zeit in den letzten Wochen:

I walk alone von Tarja

Zumindest der Titel passt und das Lied gefällt mir. Insgesamt ist das Tarja-Soloalbum wie erwartet etwas besser als die neueste Nightwish-CD. Mittlerweile konnte ich endlich beide Alben mehrmals durchhören.

In letzter Zeit hatte ich weniger Kontakt mit Freunden und Bekannten als gewöhnlich. Zeitweise habe ich sogar mein Zimmer abgeschlossen. Störungen bringen manchmal meine Gedankengänge durcheinander und ich muss von vorne beginnen. Auch wenn die Störung meistens nicht beabsichtigt war.

In wenigen Stunden hole ich die gebundenen Exemplare meiner Bachelorarbeit ab. Die CDs sind auch schon gebrannt. Ich werde die Arbeit wahrscheinlich heute noch abgeben. Danach muss ich mir überlegen, wie ich mit dem Plugin weiter mache. Es braucht immer etwas Zeit, bis man die Software von anderen gut genug verstanden hat, um sie geeignet anpassen zu können.