Ruhemodus bedeutet in meinem Fall nicht, dass ich mich zurückziehe oder für die nächste Zeit faste oder was auch immer.
Ruhemodus (engl. „Hibernation“ – Winterschlaf) hat mit dem Computer zu tun. Unter Windows gibt es diese Möglichkeit („Feature“) seit der Version 2000, Windows XP unterstützt es also auch. Anstatt den Computer auszuschalten, oder in den Standby zu gehen aktiviere ich seit Neuesten bei meinem PC den Ruhemodus. Vorher habe ich das schon beim Notebook benutzt.
Der „Zustand“ des Computers, also die geöffneten Programme wie OpenOffice, WinAMP usw. werden gespeichert und danach wird der Computer herunter gefahren.
Beim Anschalten des Computers wird der alte „Zustand“ wieder hergestellt. So kann man den Computer ausmachen, aber bspw. wird die Tabelle von eben sofort wieder geöffnet.
Man muss die Programme nicht beenden, kann seine letzte Sitzung fortführen und der Start des Computers („Boot-Vorgang“, sprich „buht“) ist viel schneller.
Unter Windows XP kann man übrigens während das Dialogfenster zum Beenden von Windows angezeigt wird die Shift-Taste drücken (und gedrückt halten), dann wird der Standby-Button zum Ruhemodus-„Knopf“.
Wieder wertvolle Zeit und Energie gespart – einfach toll ! 🙂
Aber laufende Downloads werden nicht fortgesetzt, oder? Zu schade.
An sonsten sollte ich mir das echt auch mal überlegen (auch wenn ich die klassische Abmeldung benutze und deswegen keinen Standby-Knopf habe 😀 )
Ich hab auch die „klassische“ Abmeldung, da spart man sich einmal klicken 😉
Übrigens muss man den Ruhemodus in der Systemsteuerung aktivieren, falls man ihn benutzen möchte. Dazu braucht man dann auch etwas Festplattenspeicher.
Oh, davon hab ich leider zu wenig 😀