Während es einige Leute gibt, die durch den Corona-Virus bzw. die Gegenmaßnamen ihre Arbeit oder Einkünfte verloren haben oder in Kurzarbeit geschickt wurden kam ich bislang sehr glimpflich davon.
Doch auch bei mir hat sich in den letzten Wochen so manches geändert. Wie die meisten meiner Kollegen habe ich zu Hause im “Corona-Office” gearbeitet. Zeitweise habe ich sogar die eigene Wohnung nur für Einkäufe verlassen.
Man gewöhnt sich an ein oder mehrere Videokonferenzen pro Tag mit dem Team. Um auch unsere regelmäßgien Retrospektiven und Feedbackgespräche weiterhin durchführen zu können haben wir Miro eingeführt.
Während andere Kollegen unter den Kita-Schließungen litten, hat mich eher der Lärm im Haus gestört. Ein Nachbar hatte offenbar mit den Renovierungsarbeiten auf Corona gewartet, damit alle Bewohner etwas davon haben ;-).
Mit dem räumlichen Abstand ist es schwieriger ein paar Fragen spontan mit Kollegen zu klären. Viele andere Aufgaben ließen sich aber sogar besser erledigen, da man weniger abgelenkt war und fokussierter arbeiten konnte. Zumal ich zu Hause auch gut ausgestattet bin, z.B. mit einem guten Bürostuhl.
Außerdem ist der Kühlschrank näher und mittags ist das Essen schneller zubereitet. Leider musste ich in den letzten Wochen auf den ein oder anderen Döner und Hamburger verzichten. Doch das wird sich bald wieder ändern. Seit wenigen Tagen trifft man mich nun wieder häufiger im Büro an.