Klausuren SS06 – 1. Eindruck

Gerade eben vor zwei Minuten bin ich mit meiner zweiten und in diesem Semester letzten Klausur fertig geworden.

Ich bin vorher davon ausgegangen, dass die Klausur von dem Professor wieder ähnlich schwierig wird, wie im Grundstudium. Die Aufgaben gingen dann aber doch insgesamt. Ich werde zwar in der Klausur „Datenbanksysteme I“ einige Unsauberheiten und Fehler haben, allerdings wirkt es besser, als ich es erwartet habe.

Die Klausurergebnisse von „DBS I“ könnten schon in einer Woche bekannt sein, „Medienwissenschaften“ dauert wahrscheinlich bedeutend länger.

Ich bin also im Moment relativ zuversichtlich, beide Klausuren könnten bestanden sein 🙂
Ansonsten müsste ich die Klausuren im Oktober wiederholen. Das Lernen auf Nachschreibeklausuren ist aber jedesmal sehr viel schwieriger.

Klausur – Medien

Heute habe ich die Klausur zum Proseminar „Einführung in die Medienwissenschaften“ geschrieben. Ich musste allen sagen, die mich nach meinem Gefühl gefragt haben: „Ging so…“. Viel mehr kann ich nämlich nicht sagen.

Schon nach der Hälfte der Zeit, also etwa 45 min war ich im Grunde fertig und lass mir die Klausur zig-mal durch und schaute auf die Uhr.

Die Klausur bestand überwiegend aus Aufgaben, die man hätte auswendig lernen können. Darin bin ich aber nicht sehr gut. Besonders schwierig waren die Aufgabenteile, in denen man Bezug auf einen bestimmten Text oder Filmausschnitt nehmen sollte. Da werde ich dann weniger Punkte bekommen.

Wie letztendlich die Note aussieht wird sich dann zeigen, es könnte sein, dass ich knapp bestanden habe. Aber da lag ich mit meinem Gefühl schon zu oft falsch…

Klausuren SS06 – Lernen

Ich habe heute den gesamten Stoff für die Vorlesung Datenbanksysteme I durchgearbeitet und nun ein gutes Gefühl. Mal sehen, wie lange das noch anhält, da die Klausur nicht einfach wird, schaut man sich die Durchfallquoten an.

Heute Abend muss ich noch einige Texte zur zweiten Klausur in diesem Semester (Medienwissenschaft, Nebenfach) lesen. Hierzu mache ich mir viel mehr Gedanken. Man muss nicht nur viel auswendig wissen, sondern sich auch Sachen merken, die man kaum nochmal nachschlagen kann – z.B. Filmausschnitte von „uralten“ Filmen. Nachdem ich einen Film gesehen habe weiß ich meistens nicht viel mehr als den Filmtitel und wie gut mir der Film gefallen hat.
Der Professor meinte zwar, dass die Klausur leicht werde, aber aus so was mache ich mir nix mehr.

Ich würde eigentlich viel lieber heute Abend in den Jugendkreis gehen 🙁 …

Stasi – Nachtrag…

… zu meinem Blog-Eintrag am 18. Juni 2006:

Der Professor hat sich die abgegebenen Protokolle angesehen. Heute war er allerdings nicht sehr gesprächig. Jedes der 3 oder 4 Protokolle blätterte er nochmal kurz durch und sagte dann „Okay“ – das war alles.
Wir waren trotzdem happy, die Arbeit war nicht umsonst und wir dürfen nun Mitte Juli die Klausur mitschreiben.

Ich habe wahrscheinlich trotzdem ein paar Stunden mehr für das Protokoll gebraucht, als andere. Dafür soll die Klausur aber laut Prof „nicht schwer“ werden. Mal sehen.

Stasi untauglich

Am Montag, den 12. Juni, musste ich während dem Seminar „Einführung in die Medienwissenschaft“ ein Verlaufsprotokoll anfertigen. Also kein normales Ergebnisprotokoll, sondern möglichst alle wichtigen oder weniger wichtigen Bemerkungen aller Kursteilnehmer notieren.
Da ich aber in dem großen Raum nicht alles verstehen kann – sonst ja auch nicht – und das Mitschreiben sowieso nicht gut genug geklappt hat (Ich alda Anallvabeth) stieg ich um auf eine modizierte DDR-Methode:
Mit meinem kurz vorher vom Zollamt abgeholten mp3-Player nahm ich die komplette Vorlesung auf, etwa 90 Minuten. Zu Hause am PC hörte ich mir das Zeug (*laaangweilig*) Minute für Minute so lange an, bis ich den jeweiligen Abschnitt gut genug verstanden und für das Protokoll ausformuliert hatte. Dafür waren oft mehrere Wiederholungen nötig. Für 10 Minuten aufgenommene Zeit habe ich je nach Inhalt eine Stunde oder mehr gebraucht!
Ich bin eben gerade etwa um 0:30h fertig geworden. Es war ziemlich schwierig für mich. Der Professor war zwar meistens gut zu verstehen, aber die Bemerkungen der Kommilitonen (Studenten) waren immer noch undeutlich. Außerdem wurden die Nebengeräusche (Stöße am Tisch, Autobahn, Husten) sehr laut.
Das is so eine Arbeit, die mir nicht liegt. Ich hoffe, ich muss so was nie wieder machen!
Wer gerade viel Zeit hat kann sich das fertige, schriftliche Protokoll als PDF durchlesen. Viel Spaß ! – *gähn*
Update 2010: PDF nicht mehr online