Wieso Armut, Krieg und Leid?

„Wieso lässt Gott das alles zu?“ ist eine Frage, auf die viele Leute keine Antwort haben möchten. Oft wird diese Frage genommen, um zu „zeigen“, dass es Gott nicht gibt, quasi zur Gewissensberuhigung.

Auch einige Christen beantworten diese Frage nicht ausreichend oder befriedigend (ich möchte hier aber nicht in Schulnoten sprechen 😉 ). Wobei wir in vielen Fällen auch keine Antwort haben oder wissen.

Tja, woher kommen Armut, Krieg und Leid, wieso ist diese Welt nicht besser?
Dazu Shane Claiborne in seinem Buch „Ich muss verrückt sein, so zu leben“ (S. 63):

Ich weiß noch, wie irgendwer seinerzeit in St. Ed von einem Zeitungscomic erzählte. Zwei Typen unterhalten sich. Sagt der eine, er hätte eine Frage an Gott. Er würde gerne wissen, warum Gott es zulässt, dass es auf dieser Welt so viel Armut, Krieg und Leid gibt. Und sein Freund sagt: „Und warum fragst du ihn nicht?“ Der andere schüttelt den Kopf und sagt, dass er Angst hätte. Als sein Freund fragt, wieso, murmelt er: „Ich habe Angst, dass Gott mich dasselbe fragt.

Buch: Reggae, Rum und real Worship


Als ich für Joni in seinem Zimmer eine CD suchen sollte habe ich zufällig das Buch „Reggae, Rum und real Worship“ von Roland Werner gefunden.

Da ich ja durch die täglichen Zugfahrten zwangsläufig viel Zeit zum Lesen habe, hatte ich das Buch auch bald durch. Früher konnte ich Roland Werner als Leiter vom Christus-Treff in Marburg regelmäßig predigen hören. Das geht ja nun leider nicht mehr.

Roland plaudert in dem Buch auf ehrliche, teils provokative Weise über seine Erfahrungen und Erlebniss, die er bei vielen Veranstaltungen und Treffen mit vielen verschiedenen Menschen machen konnte. (Zitat: „Alle Menschen sind interessant.“). Dabei ist es ihm immer wichtig, dass Jesus im Mittelpunkt steht.

Das Buch ist lesenswert und unterhaltsamer als ich dies hier beschrieben habe. Also fragt Joni, ob er euch das Buch mal ausleiht 😉

Buch: Sex. Gott.

Vor einigen Tagen habe ich mein zweites Buch von Rob Bell durchgelesen. Jesus Unplugged kann ich übrigens auch sehr empfehlen! Kurz nachdem ich das Buch erhalten habe, musste ich durch einen Blogeintrag erfahren, dass mein Bruder das Buch schon vor mir besaß. Jetzt haben wir es quasi doppel – naja, in dem Fall macht das nichts.


In dem zweiten Buch steht meiner Meinung nach viel Nützliches und Interessantes, kann ich also weiter empfehlen. Auch ein paar berühmte Personen wie z.B. Hugh Hefner werden erwähnt. Dabei geht es um mehr als nur um Sex oder Geschlechtsverkehr: ich beschreibe das mal als Sexualität und das menschliche Wesen.

Hier mal ein paar Themen (in der für den Author typischen Schreibweise), die mir beim nochmaligen Durchblättern in den Sinn kamen :

Menschlichkeit.

Was ist sexy?

Begierde.

Verletzlichkeit & Liebeskummer.

Hingabe & Verzicht.

Liebe.

Hochzeit & Sex.

Ehe.

Wunsch nach Frieden

In den Nachrichten kann man immer noch und immer wieder von vielen Konflikten lesen (manchmal reicht dafür schon der Sportteil 😉 ). Über andere „Krisen“ wird kaum (noch) berichtet.

Trotzdem habe ich in letzter Zeit durch einige Medien den Eindruck gewonnen, dass der Wunsch nach Frieden in der Bevölkerung größer wird.

Mal sehen, wie sich das entwickelt…

Sterben für Dich

Was hat LaFee mit Osterhasen, Eiern, Ferien zu tun?

– Keine Ahnung, dafür kenne ich sie nicht gut genug. In manchen Songtexten versucht die Sängerin zu provozieren. Sehr viele Lieder drehen sich in irgendeiner Weise um Liebe, Beziehungen u.Ä. Der Refrain des Songs Sterben Für Dich
passt für dieses Wochenende:

Ich würde sterben für dich
Sterben für dich
Warum siehst du das nicht
Ich würde sterben für dich
Sterben für dich
Warum fühlst du nicht wie ich

Je nach Definition gibt es keinen richtigen Liebes-„Beweis“. Aber das größte Zeichen der Liebe und Wertschätzung ist m.E. wenn man alles gibt, was man hat – das eigene Leben. So wie dies Jesus Christus vor knapp zweitausend Jahren getan hat.

In diesem Jahr hat mir gefallen, dass ich nicht durch irgendeinen Stress (Prüfungen, Geschenke einkaufen wie an Weihnachten, usw.) abgelenkt war. Was nutzt ein Fest, wenn man es nicht „feiert“ ?