Klausuren SS06 – 1. Eindruck

Gerade eben vor zwei Minuten bin ich mit meiner zweiten und in diesem Semester letzten Klausur fertig geworden.

Ich bin vorher davon ausgegangen, dass die Klausur von dem Professor wieder ähnlich schwierig wird, wie im Grundstudium. Die Aufgaben gingen dann aber doch insgesamt. Ich werde zwar in der Klausur „Datenbanksysteme I“ einige Unsauberheiten und Fehler haben, allerdings wirkt es besser, als ich es erwartet habe.

Die Klausurergebnisse von „DBS I“ könnten schon in einer Woche bekannt sein, „Medienwissenschaften“ dauert wahrscheinlich bedeutend länger.

Ich bin also im Moment relativ zuversichtlich, beide Klausuren könnten bestanden sein 🙂
Ansonsten müsste ich die Klausuren im Oktober wiederholen. Das Lernen auf Nachschreibeklausuren ist aber jedesmal sehr viel schwieriger.

Klausur – Medien

Heute habe ich die Klausur zum Proseminar „Einführung in die Medienwissenschaften“ geschrieben. Ich musste allen sagen, die mich nach meinem Gefühl gefragt haben: „Ging so…“. Viel mehr kann ich nämlich nicht sagen.

Schon nach der Hälfte der Zeit, also etwa 45 min war ich im Grunde fertig und lass mir die Klausur zig-mal durch und schaute auf die Uhr.

Die Klausur bestand überwiegend aus Aufgaben, die man hätte auswendig lernen können. Darin bin ich aber nicht sehr gut. Besonders schwierig waren die Aufgabenteile, in denen man Bezug auf einen bestimmten Text oder Filmausschnitt nehmen sollte. Da werde ich dann weniger Punkte bekommen.

Wie letztendlich die Note aussieht wird sich dann zeigen, es könnte sein, dass ich knapp bestanden habe. Aber da lag ich mit meinem Gefühl schon zu oft falsch…

Abschied & Geburtstagsfeier

Heute war die Abschiedsfeier von Familie Schneider in der Stadthalle in Wetter. Karl-Heinz war drei Jahre Prediger im Bezirk Wetter. Vormittags dürfte er noch zum (vorerst) letzten Mal im Bezirksgottesdienst predigen. Danach gab es Mittagessen und im Anschluss darauf ein paar „Abschiedsständchen“, -grüße, wünsche. Familie Schneider hat hier viele Freunde gewonnen. Nun sehen sie aber Gottes Auftrag woanders, in Eisenach.

Ab 16 Uhr begann die Geburtstagsfeier meiner Tante Sigrid bei uns in Goßfelden im Garten. Interessant waren mal wieder die Kinder im Alter von ein paar Monaten bis 3 Jahren, diesmal waren es sogar insgesamt vier „Kurze“. Sie erfreuen die Leute mit ihrer Art, ihrem Verhalten und wenn sie freudig lachen, wenn man sie nur anschaut. Die Eltern hingegen erzählen meistens, dass die Kinder vor allem viel Arbeit machen. Richtig ist wahrscheinlich etwa die Mitte von beiden Ansichten.

Jetzt schau ich mir gerade noch ein paar Notizen zum letzten Wiederholen des Prüfungsstoffs für Morgen an. Gute Nacht.

Klausuren SS06 – Lernen

Ich habe heute den gesamten Stoff für die Vorlesung Datenbanksysteme I durchgearbeitet und nun ein gutes Gefühl. Mal sehen, wie lange das noch anhält, da die Klausur nicht einfach wird, schaut man sich die Durchfallquoten an.

Heute Abend muss ich noch einige Texte zur zweiten Klausur in diesem Semester (Medienwissenschaft, Nebenfach) lesen. Hierzu mache ich mir viel mehr Gedanken. Man muss nicht nur viel auswendig wissen, sondern sich auch Sachen merken, die man kaum nochmal nachschlagen kann – z.B. Filmausschnitte von „uralten“ Filmen. Nachdem ich einen Film gesehen habe weiß ich meistens nicht viel mehr als den Filmtitel und wie gut mir der Film gefallen hat.
Der Professor meinte zwar, dass die Klausur leicht werde, aber aus so was mache ich mir nix mehr.

Ich würde eigentlich viel lieber heute Abend in den Jugendkreis gehen 🙁 …

you.th am 14.07.06

Wie im vorigen Eintrag beschrieben waren wir am Freitag Abend im you.th.
Am Anfang hat vor allem das neue und fast rießige Gebäude aufgefallen. Vielleicht sollte ich eher sagen Gebäudekomplex, so erschien es nämlich. Draußen findet man eine Wiese und einen Kinderspielplatz, außerdem genug Parkplatze und einen überdachten Platz. Im Gebäude gibt es für jede Altersgruppe einen eigenen Raum. Alles sehr neu, das Gebäude ist wahrscheinlich erst ein paar Jahre alt.

Der Jugendgottesdienst war unter dem Thema „Fehler erlaubt“. Anfangs wurden wir von dem Moderatoren-Duo begrüßt und dann gab es eine lange Lobpreis-Zeit, bei der wir viele Lieder gesungen haben.
Danach predigte Gerald Wiesner zum Thema. Bemerkenswert finde ich, dass die Butzbächer keinen bekannten Jugendreferent einladen müssen, sondern dass das auch mit dem eigenen Prediger funktionieren kann.
Gerald erwähnte, dass wir alle Fehler machen, dass dadurch aber nicht unser Wert bestimmt wird. Wichtig ist der Umgang mit Fehlern, wie wir anhand von Beispielen aus der Bibel gesehen haben (David und Saul). David bereute seine Fehler vor Gott und den Menschen, er vertuschte nichts. So hat Gott auch weiterhin auf ihn gebaut.
Wir brauchen auch Gegenüber, denen wir uns mit unseren Fehlern anvertrauen können. Stichwort war da eine Zweierschaft oder ein Mentor, also eine Art geistlicher Leiter.
Das waren nur ein paar Aspekte, die mir wichtig waren.

Nach dem JuGo konnte man unten noch was trinken und essen und sich unterhalten oder etwas spielen (Kicker, Billiard, Gesellschaftsspiele).

Es war ein schöner Abend. An dem JuGo hatte ich ja hohe Erwartungen. Aber man hat gemerkt, dass sie das nicht zum 1. Mal gemacht haben.