Durch die Corona-Maßnahmen und dem damit verbundenen Home-Office sind wir auf ein neues Kommunikations-Tool gestoßen: Mit Miro können wir unsere regelmäßigen Retrospektiven durchführen, auch wenn nicht alle Teilnehmer vor Ort sind.
Miro ist eine Art Online-Whiteboard mit zahlreichen Funktionen und eignet sich auch gut für die “Mad, Sad, Glad“-Methode, die wir oft einsetzen.
Neben Retrospektiven haben wir auch andere Darstellungsformen bzw. Anwendungsgebiete getestet, wie z.B. Mind Map, Brainstorming, Trello- oder Tabellenersatz. Für mich persönlich ist Miro nicht für alle Darstellungen oder Präsentationen die erste Wahl. Gut, dass man sich nicht auf ein Tool festlegen muss.
Ein Feature, das anfangs amüsant ist, später oftmals ablenken kann ist, dass man die Cursorbewegungen der anderen Teilnehmer sehen und verfolgen kann. Diese Funktion kann man jedoch bei Bedarf auch leicht deaktivieren.
Miro bietet zudem eine integrierte Video-Funktion an. Die Video-Übertragung war aber beim letzten Benutzen nicht sehr stabil und hat mich daher (noch) nicht überzeugt.
Eine Alternative zu Miro mit ähnlichen Funktionen scheint Mural zu sein. Mit diesem Tool habe ich jedoch noch keine Erfahrung.
Wir werden erstmal Miro weiter nutzen, mindestens so lange noch ein Teil des Teams von zu Hause aus arbeitet.