Sobald die Software-Entwicklung über das Programmieren „im Kleinen“ hinaus geht ist besonders sinnvoll, systematisch zu arbeiten und einen geeigneten Entwicklungsprozess einzuführen.
Das Wasserfall-Modell gehört zu den ersten, klassischen Entwicklungsmodellen, die einem z.B. im Studium begegnen. Im Wasserfall-Modell durchläuft das Projekt jeweils vollständig einzelne Phasen. Mehr Informationen zum Wasserfall-Modell gibt es von Sebastian auf dem ideenschmiede-Blog. Andere Prozesse bauen auf dem Wasserfall-Modell auf, bspw. das V-Modell.
Einige der Modelle haben u.a. Schwierigkeiten mit Änderungen an den Anforderungen. Um diesen Schwachpunkt zu umgehen gibt es einmal die Möglichkeit, das Produkt inkrementell bzw. evolutionär (d.h. Feedback durch Anwendung und Benutzer einfließen lassen) zu entwickeln. Eine Alternative ist es, die einzelnen Phasen nicht Projekt übergreifend zu bearbeiten, sondern die Phasen jeweils auf einzelne Anforderungen „herunter zu brechen“.
Scrum und Kanban gehören zu den neueren Entwicklungsprozessen, die mittlerweile sehr beliebt in der Entwicklung von Webprojekten sind.
5. März 2012Kategorien Software- & Webentwicklung3 Kommentare zu Eigenschaften der Entwicklungsprozesse Scrum und Kanban