Bücher-Fragen – Collector’s Edition

Seit langem mal wieder ein Stöckchen. Zum Thema Bücher habe ich ja schonmal etwas geschrieben. Diesmal finde ich die Fragen für mich nicht so einfach zu beantworten. Ich probier’s mal:

1. Welches ist das längste und/oder langweiligste Buch, durch das Du Dich, aus welchen Gründen auch immer, erfolgreich hindurch gekämpft hast?
„Axel Kühner – Hoffen wir das Beste“. Da habe ich mich weit – ich glaube sogar bis zum Ende – durchgekämpft. Danach landete das Buch so weit ich mich erinnern kann recht bald bei ebay…

2. Von welchem Autor kannst Du behaupten: “Von dem (oder der) habe ich wirklich jedes Buch gelesen!”
Da fällt mir jetzt keiner ein. Wieso schreiben die Leute auch so viel? 😉

3. Welches ist Dein liebster Klassiker (vor mindestens 50 Jahren veröffentlicht)?
„Die Bibel“. Joa, eben der Klassiker schlecht hin. Blüht bei mir gerade mit einer neueren Übersetzung wieder auf.

4. Welchen Titel hast Du in den letzten Jahren sicherlich am häufigsten verschenkt?
Hab ich einen Buchtitel mal mehr als einmal verschenkt?

5. Von welchem Autoren würdest Du nie wieder freiwillig ein weiteres Buch in die Hand nehmen?
Da musste ich mal die Bücher aus der Schule durchgehen…

6. Welches Buch hast Du mehr als zwei Mal gelesen?
„Der kleine Hobbit“ glaube ich. Ansonsten schlage ich nach dem ersten Mal eher nur noch ein paar Stellen nach.

7. Welchen Titel hast Du erst nach einigen Seiten beiseite gelegt und dann tatsächlich später nochmals in die Hand genommen und durchgelesen?
Ganz ehrlich? „Herr der Ringe – die zwei Türme“. Ich habe da irgendwo eine sehr lange Pause gemacht und kam nicht mehr zum Lesen. Später habe ich die Geschichte dann noch erfolgreich und fasziniert beendet.

8. Wenn man Dich drei Wochen in eine Mönchszelle in Klausur stecken würde, und Du darfst nur drei Bücher mitnehmen, welche drei Titel würdest Du wählen?
„Die Bibel“, „Ausbruch aus einer Mönchzelle für Dummies“ und womöglich noch ein weiteres Buch, falls das zweite schlecht beschrieben ist.

9. Bei welchem Titel sind dir schonmal ernsthaft die Tränen (nicht vor Lachen!) gekommen, obwohl es doch nur ein Buch war?
Wieder die Standard-Antwort: Bibel. Vielleicht auch bei ein wenigen anderen Titeln. Das weiß ich jetzt aber nicht mehr genau.

10. Welches sonst recht erfolgreiche Buch ist Dir bis heute ein großes Rätsel geblieben, d. h. Du hast es einfach nicht verstanden?
Zählen da auch Bücher über Mathematik, oder sind die nicht erfolgreich? 😛

Ich werfe das Stöckchen mal weiter an Flo, Christine, und Andreas

Stöckchen – die nächste Stufe

In letzter Zeit wurden ja einige Stöckchen herum gereicht. Nochmal kurz zur Erklärung: Die Stöckchen bestehen aus einer Liste von Fragen mit (hoffentlich) individuellen Antworten. Sobald einem ein Stöckchen „erreicht“ tauscht man die geschriebenen Antworten durch persönliche aus und veröffentlicht das dann z.B. auf einem Blog. So erfährt man etwas über die Vorlieben, Interessen und Eigenschaften des Authors.

Nun habe ich die nächste Stufe gesehen: Auf vries-land.de wird Tobias Faix interviewt. Tobias Faix kenne ich nicht persönlich, ihn habe ich ab und zu im Christus-Treff gesehen und erlebt. Seinen Blog lese ich in unregelmäßigen Abständen, wie das meistens der Fall ist. Seine Einträge sind oft interessant, oder regen zum Nachdenken an.

5 Dinge – konkret

Mir sind gestern doch tatsächlich 5 Dinge über mich eingefallen. Nachdem der letzte Eintrag von mir nicht ernst gemeint war und mir vor allem „Zeit“ verschaffen sollte, kann ich nun endlich konkret werden.

OK, nun folgen 5 Dinge über mich, die viele vermutlich noch nicht wissen:

  1. Wenn ich eine Fremdsprache lernen müsste (außer Englisch) würde ich mir Spanisch aussuchen. Wahrscheinlich noch vor Griechisch zur Zeit des Neuen Testamentes.
  2. Seit gestern habe ich von meinen 2-jährigen Cousin den „Spitznamen“ „Bunny“ bekommen. „Benni“ kann er noch nicht sagen.
  3. Da ich mich sehr selten wiege wissen dies die meisten wirklich nicht: Mein Gewicht heute Abend ganz aktuell: etwa 81 t äh kG
  4. Ich bin nicht lange in den Kindergarten gegangen, wahrscheinlich weniger als ein Jahr. Sonst saß ich eher vor meinen Inhaliergerät und hatte mit meinen Asthma-Beschwerden zu tun.
  5. Uns wurden früher sehr viele Filme verboten. Manchmal kam meine Mutter ins Wohnzimmer rein und sagte: „Was guckt ihr denn da, ist das was für euch? Macht das sofort wieder aus!“ Mehr als einmal hatten wir da gerade „Sendung mit der Maus“ oder „Sesamstraße“ eingeschaltet.
    Weil ich so viele Filme unnötig verpasste und mir nicht altersgerecht vorkam habe ich manche Filme heimlich gesehen. Alien 1 hatten wir aufgenommen als Videokassette. Ich musste immer warten, bis ich alleine zu Hause war und dann gings los. Es gibt wahrscheinlich nur wenige, die während Alien genauso viel Adrenalin im Körper hatten.
    Einmal war ich nachts „leicht“ krank (was ich hatte weiß ich nicht mehr) und durfte aufbleiben. Dann habe ich „Freddy’s Nightmare“ etwa im Alter von 13 Jahren gesehen, während meine Mutter oft auch im Raum war.
    Heute kann ich endlich selber entscheiden, was ich mir anschaue und was nicht gut für mich ist.

Ich „werfe“ (sogar !) das „Stöckchen“ weiter. An: Dave Z., Deko, Willi, Totti & Flo