Mir ist eben gerade aufgefallen, dass viele Christen besser mit ihren eigenen Schwächen und Problemen umgehen können – und das auch mit Humor.
Während andere versuchen, den guten oder gar perfekten Menschen darzustellen und andere mit Beleidigungen oder sonstigen Angriffen „degradieren“ wollen, kann man sich als Kind Gottes gewiss sein, dass dies nicht der richtige Weg ist.
Einerseits sorgt die Sünde, dass wir nicht „vollkommen“ sind, andererseits hat Gott uns auch so gemacht, dass wir Ergänzung und Gemeinschaft brauchen und zwar sowohl mit anderen Menschen als auch mit Gott.
Obwohl man sich in manchen Sachen ändern kann und auch von Gott ändern lassen kann, werden wir keine komplett andere Menschen.
Jesus ist nicht gestorben, damit wir keinen Makel mehr haben, sondern damit wir mit unseren Makel (aber ohne Sünde) zu Gott kommen können.
Das ist weitaus großartiger, als wenn Gott jeden von uns zu einem Mr. (oder Mrs.) Universum gemächt hätte.
[Für solche Gedanken ist es schon ziemlich spät, hoffentlich verstehe ich nach der Nacht noch, was ich ausdrücken wollte…]