Ab dieser Woche fahre ich täglich etwas mehr als eine Stunde Zug bis nach Frankfurt und dieselbe Zeit auch wieder zurück. In dieser Zeit muss ich mich meistens beschäftigen – Musik hören reicht mir da nicht. Deshalb lese ich einige Bücher. Ich habe schon einen Packen aus dem Regal geräumt, von Büchern, die ich u.a. schon lange mal lesen wollte.
Andere Büche sollte ich lesen, so auch ein Buch, dass ich heute angefangen habe.
Meine Tante Sigrid aus Österreich wollte das Buch nur hier bei mir lassen, wenn ich es auch lesen würde. Es nennt sich Die letzten Tage von Dorean (siehe Blogtitel) und ist eine Parabel. Kann man gut mit Narnia vergleichen allerdings weiß ich nicht, ob es da mehrere Bände gibt.
Es geht um eine Stadt, die jeden Menschen aufnimmt, die die Tore immer geöffnet hat, sogar nachts. In der Stadt gibt es verschiedene Stadtteile, die nicht viel von den anderen Gruppen halten. Die einen möchten eine feste Mitgliedschaft, andere arbeiten hard, wieder andere arbeiten fast nie. Aber da wohnen auch viele nette Menschen. Ein Mensch sorgt als Müllmann dafür, dass die Stadt sauber wird und bleibt und bringt den Müll in eine Gruppe, so dass er nie wieder die Menschen stört.
Wichtig ist ein Buch, die Stadtchronik. Auch über dieses Buch gibt es ganz unterschiedliche Ansichten. Der Erbauer der Stadt ist weg gegangen und wird irgendwann in seine Stadt zurückkehren. Jeder Bewohner von Dorean muss sich entscheiden, ob er entweder nicht in der Stadt wohnen möchte oder für immer.
Ich habe ja noch einen Großteil des Buches vor mir, aber mit nur ein wenig Aufmerksamkeit und etwas Hintergrundwissen erkennt man die vielen bewussten Parallelen zu christlichen Gemeinden, Bibel, Jesus usw.
Selbst deiner Beschreibung entnehme ich schon deutliche Paralellen. Naja, vielleicht weil du genau diese erwähnt hast.
Wenn das Buch dann nicht zu flach in diese Richtung tendiert lohnt es sich vielleicht mal.
Irgendwann wird die Stadt dann für viele Bürger nicht mehr so toll, die anderen Städte haben scheinbar mehr zu bieten.
Insgesamt sehr schön zu lesen, bin gestern fertig geworden.
Wieso muß man die wunderbarste aller Botschaften in Parabeln verstecken? Es lohnt sich, frei und offen zu sagen, daß Jesus Christus der einzige Weg zu Gott ist! Zumindest zu dem, der Himmel und Erde ( und sonst alles ) gemacht hat!