Kindersprüche – family

In der Zeitschrift family habe ich folgendes Zitat von einem Kind gefunden:

Paul-Gerhardt (2 1/2 Jahre):
Paul-Gerhardt muss beim Tischgebet etwas falsch verstanden haben. Beim Suchen nach seiner bebilderten Kindergabel beginnt er zu murmeln: „Alle guten Gabeln…“

Allerdings konnte ich zunächst den Spruch gar nicht lesen, da ich mich kaum halten konnte: Offensichtlich christliche Eltern nennen ihr Kind Paul-Gerhardt !

Regiocamp 2007

Das Regiocamp der ECJA-Region Marburg fand diesmal nicht wie sonst in Oberasphe, sondern in Bellnhausen statt. Wegen den Folgen des schlechten Wetters (reißender Bach, überschwemmte Wiese) waren wir die meiste Zeit im Haus der Chrischona-Gemeinde.

Das Thema des Wochenende war „Versuchung“. Den Text kann man in Lukas 4 nachlesen. Nicole Schwarz (Marburger Bibelseminar) und Holger Rösner haben uns erzählt, welche Versuchungen Jesus hatte und wie wir mit Versuchungen umgehen können.

Spaß und die üblichen Spiele in anderer Variation (diesmal Mohrenkopf mit Senf) haben natürlich nicht gefehlt. Nur fanden die Spiele diesmal alle im Haus statt. Miri hat schon ein paar Fotos hochgeladen.

Leider hat sich ein Teilnehmer aus Bellnhausen am Knie verletzt und wird diese Woche operiert.

Samstag Abend haben wir noch eine Nachtwanderung gemacht. Eine Zecke habe ich an meinem Bein gestern Abend gefunden und gleich entfernt.

Danach war es dann schon so spät, dass es für mich nicht viel gelohnt hätte, 3 bis maximal 4 Stunden zu schlafen – im Schlafsack geht das sowieso nicht so gut. Also haben wir noch weiter Poker gespielt. Dabei habe ich zum ersten Mal gewonnen !
Am Sonntag habe auch ich zum ersten Mal in meinem Leben Billard gespielt – weniger erfolgreich ;-).

Vorbilder für uns

Am Freitag, den 8. Juni, habe ich im Jugendkreis ein wenig davon erzählt, wie man Freundschaft mit Gott pflegen und vertiefen kann. Dazu habe ich auch ein paar Personen aus der Bibel (z.B. Mose, David) erwähnt.

Nun habe ich heute morgen einen Teil im Hebräerbrief gelesen. Dort werden im 11. Kapitel weitere Vorbilder genannt.

Wie das so passt …

Das wichtigste Vorbild wird auch ein paar Verse später beschrieben:

Weil wir eine solche Wolke von Zeugen um uns haben, lasst uns ablegen alles, was uns beschwert, und die Sünde, die uns ständig umstrickt, und lasst uns laufen mit Geduld in dem Kampf, der uns bestimmt ist, und aufsehen zu Jesus, dem Anfänger und Vollender des Glaubens, der, obwohl er hätte Freude haben können, das Kreuz erduldete und die Schande gering achtete und sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones Gottes.

ECJA-Camp 16:9 – Abend danach

Das ECJA-Camp ist wieder vorbei, das Wetter kann nun wieder besser werden. Doch halt, diesmal hatten wir mit Abstand das beste Wetter auf dem Camp, seitdem ich dabei bin. Zwar habe ich mich am 1. Tag erkältet, aber es hat nachher (im Grunde) nicht mehr geregnet. Nach der Abfahrt heute Nachmittag konnte ich mir sogar eine kurze Hose anziehen.

Höhepunkt war – wie ich und einige andere dies erwartet hatten – der Zeugnisabend am Samstag Abend. Deshalb kamen auch Besucher von außerhalb zu dieser Veranstaltung. Alle Teilnehmer waren eingeladen von ihren personlichen Erfahrungen mit Gott und ihren Anliegen zu erzählen. Dieses Jahr haben viele Leute von ihrer Gebetserhörung berichtet.

Wesley Paul (siehe voriger Blog-Eintrag) hat wirklich eine „eigene“ und für die meisten Deutschen gewöhnungsbedürftige Art. Nach den ersten Minuten habe ich schon befürchtet, dass dies so einer von den Missionaren ist, die man ab und zu bei Bibel.TV sehen kann („Völlige Übertreibung der Gestik, Emotionen, Lautstärke, usw.“). Wesley mag so auch auf ein paar gewirkt haben. Aber viele waren sich einig, dass dies seine Art ist und keine Schauspielerei.

Jetzt weiß ich auch, wie Hüttenschläfer das Camp erleben: Eigene Dusche und WC ist wirklich ganz nützlich. Es könnte aber sein, dass ich gegen die Matratzen allergisch bin.

Schön war, dass von uns einige zum ersten Mal dabei waren. Hoffentlich sehen wir uns nächstes Jahr in Flensungen wieder !

>>> Mehr Camp-Eindrücke:

  • ECJA-Camp-Gästebuch
  • ECJA-Forum Thema/Board: Camp
  • Miri
  • Tobi
  • Holger
  • Joni
  • Claudie (aus Gießen)
  • Andreas aus Bellnhausen

ECJA-Camp 16:9 – 1. Tag

Gestern abend bin ich von dem ersten Tag in Flensungen des ECJA-Camps zurückgekehrt. (Was das Camp genau ist, habe ich bestimmt schonmal irgendwo erklärt.)

Wir sind relativ früh (kurz nach 10 Uhr) losgefahren und waren demzufolge einige Stunden vor der offiziellen Anreisezeit da. Somit hatten wir dieses Jahr mehr Möglichkeiten, unseren Zeltplatz auszuwählen.

Mal sehen, wir das mit dem diesjährigen Redner Wesley Paul wird. Die anderen haben ihn ja heute Vormittag bereits erleben können. Er kommt aus Indien/USA, ist mit Karsten Hüttmann befreundet und scheint als (Jugend-)Prediger eine ganz andere Art zu haben, als wie dies gewöhnt waren.

Karsten hat uns abends davon erzählt, dass wir unseren Blick erweitern sollen, dass es mehr gibt, als wir wahrnehmen.

Schon gestern habe ich eine große Blase im kleinen Zeh von den Gummistiefeln bekommen (das wird ja noch „toll“…), außerdem habe ich mich erkältet – schneuzen ist gerade meine Lieblingsbeschäftigung. Im Bett habe ich sogar überlegt, erst für Samstag Abend wieder in den Vogelsberg zu fahren. Heute Nachmittag sieht es wieder etwas besser aus.

Ich bin nach Hause gefahren, weil ich jetzt noch eine Arbeit für die Uni auf den Lahnbergen abgeben muss. Vor Donnerstag bin ich damit nicht fertig geworden.

Danach werde ich mich dann bald auch wieder auf den Weg machen…