Heavy Metal macht schlau ?

Studie – Heavy Metal macht schlau: [Quelle: GMX]

Laut einer Studie der staatlichen Universität Warwick bevorzugen schulisch hochbegabte Jugendliche bei der Wahl ihrer Musik Heavy Metal.

Der verantwortliche Psychologe Stuart Cadwallader präsentierte seine Ergebnisse heute auf der Konferenz der British Psychological Society in York. Gemeinsam mit seinem Team befragte er über 1000 Mitglieder der National Academy for Gifted and Talented Youth, einer Organisation, die ihre Mitglieder aus den besten fünf Prozent der britischen Schüler im Alter zwischen 11 und 19 Jahren rekrutiert.

Mehr als ein Drittel der Testpersonen gaben Heavy Metal als eine ihrer Lieblings-Musikrichtungen an. Damit lag die Außenseitersparte gleichauf mit Rock und Pop. Weit abgeschlagen fand man die Klischee-Musikrichtungen der Streber, Jazz und Klassik, so ein Bericht des Independent.[…]

Ich fühle mich irgendwie bestätigt 😉 . In klammern: etwa 100 Metal-CDs stehen in meinen Zimmer und läufen auch regelmäßig im CD-Player (neben anderen Musik-Genres natürlich).
Aber dass man die Studie gar nicht so ernst nehmen kann zeigt eigentlich der letzte Satz. Da Jazz ein Ursprung von Metal ist, kann man Jazz doch nicht ganz abgeneigt sein, wie das hier dargestellt wird. Also kann man dann mit den Ergebnissen der Studie überhaupt etwas anfangen?

Buch: Die letzten Tage von Dorean

Ab dieser Woche fahre ich täglich etwas mehr als eine Stunde Zug bis nach Frankfurt und dieselbe Zeit auch wieder zurück. In dieser Zeit muss ich mich meistens beschäftigen – Musik hören reicht mir da nicht. Deshalb lese ich einige Bücher. Ich habe schon einen Packen aus dem Regal geräumt, von Büchern, die ich u.a. schon lange mal lesen wollte.
Andere Büche sollte ich lesen, so auch ein Buch, dass ich heute angefangen habe.

Meine Tante Sigrid aus Österreich wollte das Buch nur hier bei mir lassen, wenn ich es auch lesen würde. Es nennt sich Die letzten Tage von Dorean (siehe Blogtitel) und ist eine Parabel. Kann man gut mit Narnia vergleichen allerdings weiß ich nicht, ob es da mehrere Bände gibt.

Es geht um eine Stadt, die jeden Menschen aufnimmt, die die Tore immer geöffnet hat, sogar nachts. In der Stadt gibt es verschiedene Stadtteile, die nicht viel von den anderen Gruppen halten. Die einen möchten eine feste Mitgliedschaft, andere arbeiten hard, wieder andere arbeiten fast nie. Aber da wohnen auch viele nette Menschen. Ein Mensch sorgt als Müllmann dafür, dass die Stadt sauber wird und bleibt und bringt den Müll in eine Gruppe, so dass er nie wieder die Menschen stört.
Wichtig ist ein Buch, die Stadtchronik. Auch über dieses Buch gibt es ganz unterschiedliche Ansichten. Der Erbauer der Stadt ist weg gegangen und wird irgendwann in seine Stadt zurückkehren. Jeder Bewohner von Dorean muss sich entscheiden, ob er entweder nicht in der Stadt wohnen möchte oder für immer.

Ich habe ja noch einen Großteil des Buches vor mir, aber mit nur ein wenig Aufmerksamkeit und etwas Hintergrundwissen erkennt man die vielen bewussten Parallelen zu christlichen Gemeinden, Bibel, Jesus usw.

Film: Lucky Number Slevin

Lucky # Slevin ist der beste Film, den ich in letzter Zeit gesehen habe … und nicht schon vorher kannte.

Die Dialoge sind cool, die Story interessanter als auf der DVD-Hülle (Cover) beschrieben.
Mehr sage ich mal nicht dazu, sonst verrate ich noch etwas.

Der Film erscheint Ende Januar auf DVD. Ich werde aber vorraussichtlich mit dem Kauf noch warten, bis er billiger wird.


Nachtrag: Der Film war nun für mich billig genug 😉

Leseratte ?

Ich bin gegen Ratten allergisch.
Selten lese ich mal einen Roman, Krimi oder eine sonstige Erzählung. Folglich bin ich wohl keine Leseratte. Und das wird sich auch nicht in nächster Zeit ändern. Macht aber nix.

Trotzdem lese ich in letzter Zeit häufig. Das liegt zum einen daran, dass ich mir für mein Studium viele neue Sachen aneignen muss – und dabei auch gerne mit etwas Hintergrund – andererseits habe ich dafür in diesem Semester etwas weniger praktische Übungen zu tun.

In meiner Freizeit, also fast zur Entspannung, lese ich gerne Ratgeber und Texte über Wissen, welche für das ganze Leben nützlich sind. Es ist z.B. sehr gut zu wissen, dass Menschen aus unterschiedlichen Generationen i.a. unterschiedliche Ansichten haben. Aber auch Menschen haben einen individuellen Charakter. Was eigentlich klar ist, ist nun auch für mich in bestimmten Situationen gut zu wissen.
Das war jetzt zu allgemein. Vielleicht beschreibe ich mal bei Gelegenheit ein Buch oder Thema ausführlicherer. Aber für heute soll mir das genügen 🙂

Film: Miami "Vize"

Wir haben heute Abend im Kino den Film Miami Vice gesehen. Zunächst war ich etwas skeptisch. Da wir den Tag beim Gemeinschaftshaus rasen gemäht und die Hecke geschnitten haben war ich entsprechend müde. Und dann in eine Spätvorstellung?

Aber ich muss sagen: Wem der Trailer gefallen hat, der darf sich den Film gerne anschauen! Der Anfang war gut das Ende auch, zwischendrin gab’s ein paar wenige langweilige Minuten.

Die Lautstärke war auch für mich sehr „passend“. Ich konnte alles verstehen und die Schüsse und Explosionen – eben der „Krach“ – waren nicht zu überhören. So wie ich dies aus Collateral bereits kannte. Ein paar Leute sind spürbar zusammengezuckt.

Interessant waren die Meinungen über den Film, jeder hatte irgendwie eine andere. Sonst gibt es heufig bestimmte „Lager“ und „Meinungsgruppen“.

P.S.: Seit wann schreibt man „häufig“ mit „e“?