ECht 2007

Letzte Woche bin ich relativ kurzfristig auf dem EC-Jugendkongress ECht (früher EC-Tagung) in Baunatal gewesen. Nachdem mein Auto vorher nicht angesprungen ist, konnte ich mit Andreas fahren.

Es fällt mir nicht leicht, die Tage zusammen zu fassen, ohne Wichtiges wegzulassen. Aber ich probier’s trotzdem mal.

Das Thema in den Tagen 26. – 29. Juli war “Heilig leben”. Es waren EC’ler aus dem deutschsprachigen Raum (inkl. Österreich) und aus Sachsen ( 😉 ) anwesend. Außerdem ein paar internationale Gäste u.a. aus Osteuropa. Referenten waren Thorsten Riewesell (EC), Roland Werner, Torsten Hebel und Rudolf Westerheide (EC) . In den einzelnen Einheiten wurden verschiedene Aspekte des Themas beleuchtet. Z. B. sollen wir uns von Gott prägen und uns (schrittweise) verändern lassen. Als “wiedergeborene” Christen können wir auf die Liebe von Gott antworten und uns Gott hingeben, ihm ähnlicher werden. Für Fragen, Gesprächsbedarf, oder einfach für den Austausch war man beim Seelsorgeteam willkommen.

Am Samstag konnte man zu 2 von vielen ganz unterschiedlichen Seminaren gehen. Ich habe “Warum bin ich so?” und “Allah – Gottesbild im Islam” besucht. Im ersten Seminar habe ich interessante Infos über die Auswirkungen der Kindheit und wie man damit umgehen kann gehört.

Die meisten Veranstaltungen waren in der Stadthalle neben dem Marktplatz in Baunatal. Hier hat das Video-Team mit der täglichen Sendung BaunTV auch die neue Trendsportart “Rumrennen” etabliert 😉 Fand ich sehr lustig …

Auch sonst wurden wir ganz gut unterhalten, z. B. auf der Beachparty im Schwimmbad oder abends im Nachtcafé. Das Nachtcafé konnten wir leider nicht so oft besuchen, da wir sonst ein paar Veranstaltungen am Abend verpasst hätten: Konzerte mit Echtzeit und Sarah Brendel.

In den Lobpreis-Zeiten, die von der Klaus-Göttler-Band gestaltet wurden, konnten wir Gott anbeten, Lieder singen und neue Lieder hören und lernen.

Außerdem kann man in den Tagen Freunde und Bekannte von früher treffen und neue Leute kennen lernen.

Durch die vielen verschiedenen Veranstaltungen und Referenten hat man doch einiges geboten bekommen. Hoffentlich können von uns das nächste Mal im September mehr Leute mitkommen !

Mehr Infos zu dem Jugendkongress mit Tiefgang gibt es auf der Homepage unter www.ec-echt.de

CrossChannel.de-Artikel

Vorbilder für uns

Am Freitag, den 8. Juni, habe ich im Jugendkreis ein wenig davon erzählt, wie man Freundschaft mit Gott pflegen und vertiefen kann. Dazu habe ich auch ein paar Personen aus der Bibel (z.B. Mose, David) erwähnt.

Nun habe ich heute morgen einen Teil im Hebräerbrief gelesen. Dort werden im 11. Kapitel weitere Vorbilder genannt.

Wie das so passt …

Das wichtigste Vorbild wird auch ein paar Verse später beschrieben:

Weil wir eine solche Wolke von Zeugen um uns haben, lasst uns ablegen alles, was uns beschwert, und die Sünde, die uns ständig umstrickt, und lasst uns laufen mit Geduld in dem Kampf, der uns bestimmt ist, und aufsehen zu Jesus, dem Anfänger und Vollender des Glaubens, der, obwohl er hätte Freude haben können, das Kreuz erduldete und die Schande gering achtete und sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones Gottes.

Gegenteil von Gott

Ich habe gerade auf dem Blog tafel.4haso.de Gedanken über die Sünde gelesen: Was meinen wir, wenn wir sagen, etwas sei SündeTeil 1 und Teil 2
Nicht allen Gedanken kann ich so zustimmen aber die Aussagen über Sünde und den Teufel fande ich sehr interessant:

Man lasse nur einmal die Leute den jeweiligen Gegensatz zu vorgegebenen Begriffen nennen: Licht – Finsternis. Himmel – Hölle. Weiß – Schwarz. Leben – Tod. Gott – ?? In der Regel lautet die spontane Antwort: Teufel. Aber es gibt keine negative Entsprechung zu Gott. Der, zu dem der Teufel im Gegensatz steht, heißt Michael oder Gabriel. Ein gefallener Engel ist das Gegenteil zu einem heiligen Engel, nicht zu Gott. Man steigt durch Rebellion nicht in Gottes Liga auf.

Hier noch ein Zitat über Sünde und den Teufel.

Hilfreicher ist eine andere Erklärung des Bösen, der Martin Luther die griffige Form gab: Der Teufel ist der Affe Gottes. Das Böse ist eine verfälschte Nachäffung des Guten. Weil der Böse nämlich nur eine gefallener Engel ist, kann er nichts erschaffen. Er kann nur etwas Geschaffenes nehmen und verkehren, in eine falsche Richtung lenken. Zu Recht erklären wir deshalb Sünde als Zielverfehlung.

Satan ist also nicht Gott ebenbürtig und das genaue Gegenteil von Gott, wie dies oft implizit angenommen wird. Eigentlich verständlich, wenn man in der Bibel nachschaut, aber oft denkt und hört man da anderes.