Kontextmenü für gif- und jpg-Bilder übersichtlicher

Die Einträge „Im Uhrzeigersinn drehen“, „Gegen den Uhrzeigersinn drehen“, „Als Desktophintergrund verwenden“ bei vielen Bilddateien haben eigentlich im Kontextmenü nichts verloren. Nach einer Änderung in der Registrierung verschwinden diese Einträge:

HKEY_CLASSES_ROOT\jpegfile\ImageOptionFlags bzw.

HKEY_CLASSES_ROOT\giffile\ImageOptionFlags

auf 0 setzen. Dann ist das Kontextmenü unter Windows XP übersichtlicher andere Einträge bekommt man ebenfalls durch Änderungen an der Registrierung weg. Allerdings sollte man hier wissen, was man „anrichtet“.

Bluescreen-„Analyse“

Viele Anwender sind genervt, wenn sie die berühmte Fehlermeldung auf blauem Hintergrund sehen.
Doch die sogenannten Bluescreens sind nicht unbedingt schlecht, da Sie mit deren Hilfe den Fehler eingrenzen können.

So beginnt ein Artikel in der aktuellen PC Games 05/2008. Dem ersten Satz kann ich voll zustimmen. Obwohl man sich nach Windows 95/98/ME schon an die Fehlermeldungen gewöhnt hatte, aber unter XP Pro die Arbeit nicht so „blau“ ist.

Den zweiten Satz kann ich aber nach meiner Erfahrung nicht ernst nehmen. Wenn unter Windows ein so schwerwiegender Fehler auftritt, hat man oft Schwierigkeiten, die Fehlermeldung zu analysieren. Was bringen einem die ganzen grafischen Debugging Tools, Speicherbildanalyse usw., wenn man Windows nicht starten kann?

Der häufigste Fehler fiel in die Kategorie „Sonstiges“ oder so ähnlich…

Neuinstallation im März 08

Windows XP läuft bei mir eigentlich ganz gut. Wenn man weiß, was man tun und was man lassen kann ist eine Formatierung der Festplatte nur bei dem Einsetzen von neuer Hardware nötig. Früher gab es ja einige Leute, die es sich fast zum Hobby gemacht haben, ihren Computer komplett neu einzurichten. Ich weiß nicht, ob das bei denen immer noch so ist. In Sachen Fehleranfälligkeit ist zur Zeit wahrscheinlich nur noch Linux besser.

Naja, in dieser Woche hatte ich das Problem, dass einige Programme nicht mehr starteten oder reagieren. Da vermutet man ja zunächst einen Virus. Die sind für solche Probleme aber viel seltener verantwortlich – wenn man sich an gewisse (Verhaltens-)Regeln hält.

Woran es lag habe ich nicht heraus gefunden. Irgendeine gemeinsam benutzte Komponente (ein Dienst?) hat wohl nicht mehr korrekt funktioniert.

Nun sitze ich hier, habe die Windows XP Neuinstallation schon hinter mir. Einige Programme funktionieren auch ohne Installation, z.B. Trillian. Bei den anderen Programmen schaue ich zunächst nach, ob ich eine aktuellere Version herunter laden kann und installiere dann die passende. Gewöhnlich dauert so ein Vorgang 2-3 Tage bei mir, bis alles (wieder) eingerichtet ist.

Obwohl so ein Problem wie gesagt nur selten auftritt bin ich vorbereitet:

  • Die Treiber-CDs sind alle zusammen in einem CD-Case griffbereit
  • Einige Einstellungen finde ich auf BekoWiki im Internet
  • Viele nützliche Freeware-Programme liegen als Setup-Datei ausführbereit auf einer weiteren Partition oder DVD 😉

Die kompletten Einstellungen der Mozilla-Produkte werden unter Windows in den Benutzerprofilen abgespeichert (C:\Dokumente und Einstellungen usw.). Die Ordner von Firefox, Thunderbird kann man einfach in den neuen Profilordner an die gleiche Stelle kopieren und – schwupps – hat der Browser wieder alle Lesezeichen.

Updates nicht möglich

Nachdem eine Windows XP-Installation repariert bzw. neu aufgesetzt wurde wegen einem Hardware-Austausch funktionierte das Windows-Update bei einem PC nicht mehr. In der Logdatei war von einem Versionskonflikt zu lesen. Nach langem Ausprobieren und Suchen sind wir auf ein Tool zur Wiederherstellung von Windows Update Informationen gestoßen. Mit der Version 2.1 des Programms von mshelper.de sind nun die Updates wieder normal möglich.

Eben habe ich auch eine Seite gefunden, die das Problem näher beschreibt: http://www.wintotal.de/Tipps/tipp1395,urubrik12.html Hätten wir die Seite mal früher gefunden 😉

M$ Telefonterror

Wir haben bei zwei PCs jeweils das Mainboard samt CPU, Speicher, Grafik- und Soundkarte ausgewechselt. Oder einfacher: die CD-/DVD-Laufwerke und Festplatten an ein anderes System angeschlossen. Das war Windows/Microsoft zu viel. Unter Windows XP Service Pack 2 muss man die Version erneut aktivieren. Für die Aktivierung hat man z.T. gerade mal drei Tage Zeit. Solange die Aktivierung nicht bestätigt wurde kann man sich nicht unter dieser Windows-Version einloggen.

Für die Aktivierung muss entweder eine Internetverbindung bestehen oder man muss dies tefefonisch erledigen. Damit man über WLAN ins Internet kommt muss man die Einstellungen allerdings in Windows anpassen oder eine eigene Software verwenden. Somit ist die Internetverbindung noch nicht konfiguriert und fällt weg.

Also telefonisch: Man ruft bei M$ an und muss eine etwa sechstausend-stellige Nummer eingeben. Das könnten eigentlich nicht viele Benutzer gemacht haben, wer so etwas Nerviges machen musste landet eigentlich ganz schnell bei Linux. Also wenn möglich WinXP schon unter Service Pack 1 aktivieren! (oder Linux aktivieren 😉 )

Vorher hatte das bei einigen Zeitschriften sehr beliebte TuneUp auch noch die Wiederherstellung massiv behindert.

Wie man sieht geht es gerade wieder… Eigentlich wollte ich mal schlafen.