Nach Kyrill

Ich berichte live … aus meinen Zimmer:

Nachdem der Orkan Kyrill vorbei gezogen ist, ist es heute immer noch etwas stürmisch gewesen. Die Nachrichtensender haben sich natürlich auf solch ein Ereignis gefreut und immer wieder dieselben Bilder gezeigt.
Interessant finde ich, dass es Gebiete gibt, in denen man kaum etwas von dem Sturm sieht, z.B. in Marburg und von mir Richtung Münchhausen. An anderen Stellen ist wieder so viel, dass selbst am Freitag Abend die Doro verhindert war nach Niederasphe zum Jugendkreis zu fahren. Auch Richtung Wehrda liegen neben der Straße noch haufenweise Bäume.

Bei uns stehen ja auch große Bäume auf dem Grundstück. Eine Spitze, ca. 3-4m, von einem Baum ist am Donnerstag Abend abgefallen:

Wie man sieht ist der Zaun auch beschädigt.

Am Samstag habe ich meinen Opa geholfen, als er ein paar Ziegel befestigt hat. Runter geflogen ist allerdings keiner, glaube ich – auch mein Opa nicht 😉

Hecke schneiden

Ich habe heute im Grunde den ganzen Tag damit verbracht unsere Hecke zu schneiden. Gleich nach dem Mittagessen ging’s los. Mein Opa und meine Tante haben mir dabei geholfen.

Die Hecke ist sehr hoch, deshalb mussten wir eine Art Gerüst (vom Opa selbst gebaut) benutzen und das alle zwei Meter versetzen.

Die eigentliche Arbeit – das Schneiden – ist für mich körperlich so das Anstrengenste im Jahr. Auf die Dauer ist das von der Kraft und Kondition her schwieriger als Umzüge oder so manche Arbeiten auf der Baustelle.

Danach habe ich mich etwa eine Stunde gemütlich in der Badewanne ausgeruht und nebenbei den Dreck abgewaschen.

Hagel im Garten

Das ist auch mal was anderes wenn man nach Hause kommt. Gut Gewitter war von Marburg bis Niederasphe die ganze Fahrt am Horizont zu erkennen. Aber als daheim angekommen bin und aus der Garage kam wunderte ich mich über die „Sachen“, die da scheinbar jemand auf den Gartenweg gestreut hatte. Beim näheren Hinsehen waren es dann keine Essensreste, sondern Hagel (siehe Posttitel) mit einem Durchmesser bis zu 1cm ! Da kommt man sich fast so vor, wie ein Torwart im Stadion (um nochmal einen Querpass zur WM zu spielen).