Ein Stück meiner Geschichte im Web

Ab und zu schaue ich mir gerne Fotos an: von aktuellen oder kürzlich statt gefundenen Veranstaltungen oder Ereignissen, aber auch Bilder von früher. Auch im Web findet man solche Fotos, z.B. von dem Grenzgangfest in Goßfelden im Juni. Im Internet gibt es neben den Bildern aber noch weitere „Geschichts-Quellen“: Blogs, Foren, Twitter – um mal ein paar zu nennen. Wenn man nicht selbst die Seiten hostet ist man natürlich von anderen abhängig, dass der Inhalt nicht irgendwann gelöscht wird.

Kürzlich habe ich mir mal Twitter- und Blog-Post durchgelesen, weil ich nach einem bestimmten Eintrag gesucht habe. Es ist interessant, was mich damals beschäftigt hat, welche Ansichten ich hatte usw. Mal sehen, was ich denke, wenn ich diesen Text hier nächstes Jahr wieder lese…

Das war Ostern 2008

Ich hatte ja schon erwähnt, dass ich mich vor Ostern in diesem Jahr sehr gut auf das Fest „einstimmen“ konnte. An dem Wochenende selber haben wir neben den „Oster-Veranstaltungen“ einige Geburtstage gefeiert:

An Karfreitag war ich nachmittags in der Marburger Stadthalle zur Tabor-Karfreitagskonferenz. Gut finde ich, dass die Organisatoren wohl die Musikstile variieren wollen, zumindest war die Musik in den letzten Jahren sehr unterschiedlich (obgleich nicht immer auf mich zugeschnitten 😉 ). Die „Oster-Botschaft“ hat dieses Mal andere mehr angesprochen als mich.

Am Abend bin ich mit drei Leuten aus dem Jugendkreis zum Jugendgottesdienst nach Butzbach gefahren. Dort hat der „Jugendevangelist“ Karsten Hüttmann gepredigt. Nachher habe ich ein paar Meinungen über das Wohnen in und um Butzbach gehört. Das war auch mein Hauptgrund, weshalb ich an dem Tag dorthin gefahren bin. An dem Abend hat ja dann auch das „weiße Osterwetter“ begonnen.

Samstag Abend haben wir in Niederasphe Totti’s Geburtstag gefeiert. Am Ostersonntag war zunächst Gottesdienst und Frühstück in Niederasphe. Danach haben wir zu Hause den Geburtstag von meiner Tante gefeiert. Am Abend ging’s wieder zu einer Pokerrunde „zurück“ nach Niederasphe.

Am Ostermontag hat meine Oma bei meinen Eltern ihre Geburtstagsfeier nachgeholt. Dafür fande ich das Wohnzimmer aber etwas klein.

„Osterdienstag“ kam mein Arbeitsvertrag. Ab 1. April werde ich in Frankfurt als Softwareentwickler für Webapplikationen arbeiten. 🙂

18:00 Uhr !

Heute Abend ist Premiere ! Wir haben in der Chrischonagemeinde in Goßfelden zum ersten Mal um 18:00 Uhr Gottesdienst. Ein paar sind noch sehr skeptisch, weil sie sich an die bei uns übliche Zeit um 14 Uhr gewöhnt haben und jetzt der sonntägliche Tagesablauf durcheinander kommt. Für andere ist es sehr passend, da ja 14:00 sehr ungeeignet war.

Mal sehen, ob wir (von der Aufmerksamkeit und der Akzeptanz) einen Unterschied feststellen werden. 20-Uhr-Gottesdienste – gab es mal „ganz“ früher – sind ja nicht so mein Ding, die kenne ich nur aus Niederasphe.

Aber was so eine Kleinigkeit wie die Uhrzeit schon für Diskussionen auslösen kann haben daran wir gesehen, dass unser Wechsel schon einige Monate im Gespräch war. Für manches brauchen wir eben etwas länger …

Nach Kyrill

Ich berichte live … aus meinen Zimmer:

Nachdem der Orkan Kyrill vorbei gezogen ist, ist es heute immer noch etwas stürmisch gewesen. Die Nachrichtensender haben sich natürlich auf solch ein Ereignis gefreut und immer wieder dieselben Bilder gezeigt.
Interessant finde ich, dass es Gebiete gibt, in denen man kaum etwas von dem Sturm sieht, z.B. in Marburg und von mir Richtung Münchhausen. An anderen Stellen ist wieder so viel, dass selbst am Freitag Abend die Doro verhindert war nach Niederasphe zum Jugendkreis zu fahren. Auch Richtung Wehrda liegen neben der Straße noch haufenweise Bäume.

Bei uns stehen ja auch große Bäume auf dem Grundstück. Eine Spitze, ca. 3-4m, von einem Baum ist am Donnerstag Abend abgefallen:

Wie man sieht ist der Zaun auch beschädigt.

Am Samstag habe ich meinen Opa geholfen, als er ein paar Ziegel befestigt hat. Runter geflogen ist allerdings keiner, glaube ich – auch mein Opa nicht 😉

100 Jahre Chrischona Goßfelden-Sarnau

Mit dem Jahresfest oder Festgottesdienst in der Lahnfelshalle in Goßfelden am Sonntag ab 14:30h wurden die Jubiläumsveranstaltungen zu unserer 100-Jahr-Feier beendet.

Ich habe ja meine Arbeiten größtenteils vorher erledigt und habe davon auch in meinem Blog berichtet. So konnte ich mich heute etwas mehr zurücklehnen. Zum Schlafen war jedoch die Rede von Rainer Geiss zu interessant, obwohl ich vor allem durch das frühe Aufstehen und der Aktion Running for Jesus sehr müde war. Die unangenehme Strecke durch den Wald haben übrigens alle Läufer von uns (Ändy [10km], Joni, Nina und Ich [jeweils 5km]) geschafft !

In den 4 Tagen haben wir Musik gehört, Geschichten erzählt bekommen (teils sehr unterhaltsam !), Bilder gesehen (die ich ja schon kannte). Es gab auch Abendessen am Samstag, leider hatte ich erst keine Zeit und später war es mir zu kalt. Außerdem konnte man sich nach den Veranstaltungen immer Plätzchen, Obst und Getränke holen. Am Sonntag gab es dann noch das traditionelle Kaffeetrinken mit reichlich Kuchen. Zum Kuchenessen waren diesmal viel mehr Leute geblieben als sonst, liegt wohl am Jubiläum?!?

Ich konnte viele Leute treffen, mit denen ich auch sonst gerne zusammen bin, viele Leute, die ich lange nicht mehr gesehen habe und einige die ich noch nie getroffen habe. Zu dem Fest kamen auch viele Ehemalige.

Insgesamt waren das 4 besondere Veranstaltungen, auch wenn mir nicht alles gefiel. Ich wurde schon gefragt, ob ich nach dem Jubiläum „in ein Loch fallen“ werde. Mal sehen… 🙂