Lauf-Route

Ab und zu laufe ich ja abends mal ein bisschen, um mich fit zu halten. Außerdem ist das auch ganz gut für die Gesundheit (obwohl ich noch nicht so alt bin). Bald muss ich mich ja auf “Running for Jesus” 2007 vorbereiten. Das ist genauso wie letztes Jahr ein Spendenlauf für missionarische Zwecke und für den Jugendverband ECJA. Am 07. Juli müsste ich dann genau wie letztes Jahr 5 Kilometer laufen. Nur das ich diesmal immer noch bei sportlichen Bewegungen etwas Probleme mit meinem Fuß habe (“dess geht einfach nüsch weg!”)

Jetzt habe ich gerade im Internet festgestellt, dass ich nur 1,0 – 1,5 km am Stück laufe. (Ich laufe fast jedes Mal eine andere Variante in unserer Wohngegend.) Das muss ich noch irgendwie steigern. Ich habe ja noch einen Monat Zeit. Ihr dürft selber mitlaufen, oder mich mit Spenden pro gelaufenen Kilometer unterstützen !

In Sachen Kondition war ich ja leider noch nie so gut, früher lag’s wahrscheinlich am Asthma, jetzt vor allem daran, dass ich nur noch selten Sport betreibe.

ECJA-Vorstandssitzung

Am Samstag war ich zum ersten Mal auf der ECJAVorstandssitzung von 9 – 18 Uhr. ECJA ist die Jugendarbeit der Chrischona-Gemeinschaften und gehört zum Deutschen EC Verband. Z.B. ist jesus-at-work eine ECJA-Jugendarbeit.
Von den Teilnehmern her war dies dasselbe wie eine Vertreterversammlung, nur eben ohne die Vertreter aus den Teen- und Jugendkreisen. Vertreter darf glaube ich jeder aus den einzelnen Kreisen werden. Ich weiß nicht, ob es da ein Mindestalter gibt.

Empfehlen, mal an so etwas teilgenommen zu haben, kann ich auf jeden Fall! Es ist meiner Meinung nicht so trocken, wie man als Jugendlicher vermutet. Man erhält Einblick in die aktuelle Situation in anderen Regionen z.B. Gießen oder Butzbach und in die Zukunfstpläne des ECJAs und die Situation heute. Es gibt genügend Pausen zwischendurch, man ißt gemeinsam und außerdem gehört auch eine “Weihestunde” dazu. In der Weihestunde haben wir u.a. Lieder gesungen und uns in 3er-Grüppchen über einen Bibeltext ausgetauscht. Man lernt so Leute kennen und erweitert auch seinen Horizont. Falls ihr also in einen ECJA-Kreis geht kommt das nächste Mal einfach mit !

Wichtige Punkte vom Samstag waren:
– Alle Beteiligten sind der Ansicht, dass das ECJA-Camp auch weiterhin statt finden soll. In Zukunft wird es wohl einen Duschen-Wagen auf dem Platz geben und die “Wege” werden ausgebessert durch Kies.
– Der ECJA (Karsten Hüttmann, ECJA-Camp und KJC) ist auf Spenden von jungen Leuten angewiesen. Deshalb wird es auch im nächsten Jahr u.a. die Aktion Running for Jesus wieder geben, an der einige von uns ja schon erfolgreich teilgenommen haben.
– Wir sind bei jesus-at-work mit unseren Kleingruppen auf der Höhe der Zeit. Diese Form der Jugendarbeit hat sich schon bei vielen bewährt und soll in nächster Zeit auch in anderen Orten eingeführt werden. Wir sind schon 3 Wochen dabei 🙂 …

Diese Woche fahre ich von Freitag Nachmittag bis Samstag Abend zusammen mit Karsten Hüttmann und Hartmut Kämpfer auf die EC-Vertreterversammlung in Kassel. Vom Ablauf her ist das so ähnlich wie ein ECJA-Treffen, allerdings kommen die Leute aus ganz Deutschland und es wird von den verschiedenen Verbänden und vom EC berichtet.

100 Jahre Chrischona Goßfelden-Sarnau

Mit dem Jahresfest oder Festgottesdienst in der Lahnfelshalle in Goßfelden am Sonntag ab 14:30h wurden die Jubiläumsveranstaltungen zu unserer 100-Jahr-Feier beendet.

Ich habe ja meine Arbeiten größtenteils vorher erledigt und habe davon auch in meinem Blog berichtet. So konnte ich mich heute etwas mehr zurücklehnen. Zum Schlafen war jedoch die Rede von Rainer Geiss zu interessant, obwohl ich vor allem durch das frühe Aufstehen und der Aktion Running for Jesus sehr müde war. Die unangenehme Strecke durch den Wald haben übrigens alle Läufer von uns (Ändy [10km], Joni, Nina und Ich [jeweils 5km]) geschafft !

In den 4 Tagen haben wir Musik gehört, Geschichten erzählt bekommen (teils sehr unterhaltsam !), Bilder gesehen (die ich ja schon kannte). Es gab auch Abendessen am Samstag, leider hatte ich erst keine Zeit und später war es mir zu kalt. Außerdem konnte man sich nach den Veranstaltungen immer Plätzchen, Obst und Getränke holen. Am Sonntag gab es dann noch das traditionelle Kaffeetrinken mit reichlich Kuchen. Zum Kuchenessen waren diesmal viel mehr Leute geblieben als sonst, liegt wohl am Jubiläum?!?

Ich konnte viele Leute treffen, mit denen ich auch sonst gerne zusammen bin, viele Leute, die ich lange nicht mehr gesehen habe und einige die ich noch nie getroffen habe. Zu dem Fest kamen auch viele Ehemalige.

Insgesamt waren das 4 besondere Veranstaltungen, auch wenn mir nicht alles gefiel. Ich wurde schon gefragt, ob ich nach dem Jubiläum “in ein Loch fallen” werde. Mal sehen… 🙂