7. April-Wetter

Eigentlich müsste ich ja heute Morgen auf das unerwartete Wetter vorbereitet gewesen sein. Obwohl die Straßen in und um Marburg nicht frei waren konnte man mit Winterreifen ganz gut vorwärts kommen. Zunächst auf dem Weg über den Weißen Stein, drehte ich vorsichtshalber um, da mir die Autoschlange für solch eine Steigung zu lang war. Kurz vor Göttingen (Lahntal, Hessen) ereilte mir dann aber doch noch das Schicksal: Stau. Es gibt wohl schon zu viele optimistische Fahrer, die voreilig auf Sommerreifen wechselten. Je mehr Autos vor einem waren, desto langsamer ging die „Fahrt“.

Im Marburger Hauptbahnhof traf ich dann noch zwei Nachbarn. Der nächste Zug Richtung Frankfurt fiel komplett aus. Wie sind dann in den nächsten Zug eingestiegen. Dieser stoppte unplanmäßig schon in Gießen-Oswaldsgarten für mindestens eine halbe Stunde. Bei Gießen war die Bahnstrecke komplett durch umgestürzte Bäume oder Äste blockiert. Normalerweise hätte ich einen kurzen Abstecher nach Müller gemacht, dort gibt es oft gute DVD-Angebote. Doch Zeit und Geld sagten nein. Wir sind dann zu fuß zum Gießener Hauptbahnhof gelaufen, um dort mehr zu erfahren. Dort angekommen, hörten wir, dass eine Linie nach Frankfurt bald abfuhr, die Strecke war wohl doch schon geräumt.

In Frankfurt erreichte ich meine Arbeitsstelle mit einer knappen Stunde Verspätung. Letzte Woche kam ich eher zu früh und ging noch in den ein oder anderen Supermarkt (Rewe oder Aldi). Mal sehen, wie das Wetter in den nächsten Tagen wird. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, auf eine dünnere Jacke umzusteigen.

Das war Ostern 2008

Ich hatte ja schon erwähnt, dass ich mich vor Ostern in diesem Jahr sehr gut auf das Fest „einstimmen“ konnte. An dem Wochenende selber haben wir neben den „Oster-Veranstaltungen“ einige Geburtstage gefeiert:

An Karfreitag war ich nachmittags in der Marburger Stadthalle zur Tabor-Karfreitagskonferenz. Gut finde ich, dass die Organisatoren wohl die Musikstile variieren wollen, zumindest war die Musik in den letzten Jahren sehr unterschiedlich (obgleich nicht immer auf mich zugeschnitten 😉 ). Die „Oster-Botschaft“ hat dieses Mal andere mehr angesprochen als mich.

Am Abend bin ich mit drei Leuten aus dem Jugendkreis zum Jugendgottesdienst nach Butzbach gefahren. Dort hat der „Jugendevangelist“ Karsten Hüttmann gepredigt. Nachher habe ich ein paar Meinungen über das Wohnen in und um Butzbach gehört. Das war auch mein Hauptgrund, weshalb ich an dem Tag dorthin gefahren bin. An dem Abend hat ja dann auch das „weiße Osterwetter“ begonnen.

Samstag Abend haben wir in Niederasphe Totti’s Geburtstag gefeiert. Am Ostersonntag war zunächst Gottesdienst und Frühstück in Niederasphe. Danach haben wir zu Hause den Geburtstag von meiner Tante gefeiert. Am Abend ging’s wieder zu einer Pokerrunde „zurück“ nach Niederasphe.

Am Ostermontag hat meine Oma bei meinen Eltern ihre Geburtstagsfeier nachgeholt. Dafür fande ich das Wohnzimmer aber etwas klein.

„Osterdienstag“ kam mein Arbeitsvertrag. Ab 1. April werde ich in Frankfurt als Softwareentwickler für Webapplikationen arbeiten. 🙂

Wieder mal in Frankfurt

Nach einem Wochenende mit vollem Programm – über die Gemeindefreizeit will ich noch später schreiben – ging es heute Vormittag in Frankfurt weiter. Dort hatte ich ein interessantes Bewerbungsgespräch. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dort zu arbeiten. 🙂 Schon bald werde ich eine Rückmeldung erhalten.

Praktikum – mein Tagesablauf

So etwa sieht mein typischer Tagesablauf aus:

  • Morgens irgendwann nach sieben und vor neun Uhr aufstehen.
  • Frühstück (nicht immer) irgendwo auf dem Weg nach Frankfurt
  • Mit dem Auto nach Marburg, Zug nach Frankfurt/Main (Hauptbahnhof), S- oder U-Bahn und danach nochmal U-Bahn bis zum Schweizer Platz.
  • Irgendwann zwischen 10 und 11 Uhr habe ich meine Arbeitsstelle erreicht
  • Stelle den PC an, überprüfe neue „Firmen“-Emails, trage mich in der Zeit-Management-Software ein und sitze die meiste Zeit am Computer und programmiere (oder so ähnlich)
  • Ab und zu kommt jemand und bespricht mit mir den aktuellen Stand, das weitere Vorgehen, oder beantwortet meine Fragen
  • Mittagessen (Trockenbrot) natürlich auch vorm PC
  • Abends bin ich dann so zwischen 19:00 und 20:30 Uhr fertig und lege etwa denselben Weg wieder zurück nach Hause. Oft mit einem kleinen Fastfood-Umweg.
  • Wieder zu Hause angekommen (ca. 22 Uhr, oft später), bereite ich mich auf den nächsten Tag vor (Rucksack ausräumen, Essen und Trinken wieder „auffüllen“ usw.), schaue nach, was es so Neues im Internet gibt und gehe dann auch schon bald ins Bett

Hab‘ ich was vergessen?