Versionsverwaltungen: SVN vs. Git

Meine ersten Erfahrungen mit Versionsverwaltungssystemen in der Softwareentwicklung habe ich mit CVS gemacht. Da man aber oft Änderungen an mehreren Dateien vornimmt und z.B. auch Revisionen von Binärdateien (z.B. Bilder oder Dokumentation) hilfreich sind, bin ich relativ bald auf den Quasi-Nachfolger SVN (Apache Subversion) umgestiegen.

Versionierung wird zwar wichtiger, wenn man mit mehreren Leuten an einem Projekt arbeitet und/oder die Entwicklung in verschiedene Zweige (“branch”) verläuft, aber auch im kleinen Team kann es nützlich sein, dass man vor geplanten Änderungen nicht jedesmal die kompletten Dateien sichern muss.

In letzter Zeit habe ich nun gleich von verschiedenen Seiten gehört oder gelesen, dass Git eingesetzt wird oder ein Umstieg auf Git geplant ist. Git wurde ursprünglich für die Verwaltung von Linux-Kernel entwickelt, muss also auch in umfangreichen Projekten benutzbar sein. Die Geschwindigkeit von SVN lässt ja manchmal genug Zeit für weitere Kreativität ;-). Git soll spürbar performanter sein. Ein weiterer Unterschied zu Subversion ist, dass Git keinen dezentralen Server benötigt, jeder arbeitet mit einer lokalen Kopie.

Ein englischer Wikipedia-Artikel vergleicht noch weitere Systeme. Antworten, warum Git besser besser sei als vergleichbare Software liefert eine Website. Ich selbst habe aktuell noch keine praktischen Erfahrung mit Git, werde das aber bestimmt bald nachholen. Als Client unter Windows könnte TortoiseGit interessant sein, da ich z.B. mit TortoiseSVN insgesamt gute Erfahrungen gemacht habe.

Meine Kalenderwoche 27 (2009)

Meine Woche hat diesmal schon am Sonntagabend begonnen. Da wurde ich von meinem Vater aus dem Bett geklingelt: Mal wieder Computer-Probleme. Diesmal ging’s zunächst um das Löschen von unter Windows geschützten Dateien und danach um das Backup einer fehlerhaften Partition. Letzteres ging weder mit Windows XP noch mit verschiedenen von CD bootfähigen Linux-Distributionen (Knoppix & Co). Erst Vista hat die Partition bzw. Dateien lesbar und damit kopierbar machen können. Beachtlich, ist doch Vista insgesamt nicht so gut geraten. Da möchte ich doch gleich mal den 2. Vorteil erwähnen: Man benötigt weniger Hardware-Treiber, da mehr Geräte bereits integriert sind.

Montag und Dienstag bin ich länger im Büro geblieben, da zu dieser Zeit eine 5-Jahresfrist für eine elektronische Meldung auslief. Diese Meldung habe ich abends bis zur Frist überwacht bzw. manuell gestartet.

Am Mittwoch habe ich mit Freunden in Marburg Bowling gespielt.  Auch wenn wir uns mittlerweile fast regelmäßig dafür 1-2 Mal im Monat treffen bleibe ich doch i.d.R. immer um meine Punktzahl 70. Diesmal konnte ich meinen Highscore immerhin auf 143 erhöhen. Verglichen zu anderen immer noch wenig, aber für mich ist das ja schon eine Verdopplung.

Am Donnerstag Abend war ich zunächst im Christus-Treff und habe danach noch im Kino Transformers gesehen, den ich am Montag “verpasst” hatte. Joni hat dem Film bereits zum zweiten Mal gesehen. Ich war erwartungsgemäß nicht ganz so begeistert: Der Film hat witzig und unterhaltsam angefangen, aber irgendwann nachgelassen.

Gestern bin ich etwas früher ins Bett, um noch ein wenig Schlaf vom Sonntag nachzuholen 😉

Über die Woche hinweg gab es im Büro wieder einiges zu tun, bei Temperaturen, die nur die Klimaanlage im Auto so richtig bewältigen konnte. (Am Donnerstag mein erster Stau mit Klimaanlage 😉 )

T fehlt – mal anders

Es heißt Lichterkette und nicht Licherkette!

Badesalz in “Guter Wille”, Album: Diwodaso

Letzte Woche hab ich mich an den Badesalz-Track erinnert. Nur bei mir war es andersherum. Es fehlte nicht ein T, sondern ich habe ein kleines T zu viel geschrieben. Dies führte dazu, dass der Befehl bzw. die Konfiguration falsch wurde und das Linux-System nicht mehr normal gestartet werden konnte. Erstaunlich, was ein einzelner Buchstabe auslösen kann. Da hat sich das Prinzip mal wieder bewährt, Änderungen zuerst an einem Testsystem vorzunehmen.