Eine Woche Technikwürze

Während des Autofahrens höre ich gewöhnlich Musik oder Predigten. In der letzten Woche habe ich die Fahrten verwendet, um ausgewählte Folgen des Technikwürze-Podcast zu hören. In dem Podcast werden „allgemeine designrelevante Themen, Webstandards und die Zugänglichkeit von Webseiten“ besprochen. Mehr Hintergrundinfos gibt es auf der Website.

Die Folgen sind für mich interessant, weil Manches ausführlicher besprochen wird, wie z.B. Webformulare (Teil1 + Teil2) und man auch Einführungen in andere Systeme und Techniken erhält, wie z.B. MODx oder YUI. Bislang am besten hat mir die Loadbalancer-Folge gefallen.

> Zum Podcast-Überblick

In den nächsten Tagen werde ich mir ein paar Videos von der TYPO3 Conference 2010 in Frankfurt anschauen.

MP3-Predigten vom Chrischona-Bezirk Wetter

Früher habe ich im Auto nur Musik gehört. In den letzten Tagen höre ich oft abwechselnd eine Fahrt eine Predigt und die andere Musik (Metal, Rock, Pop, Worship 😉 ). „Hörbare“ Predigten gibt es z.B. vom Christus-Treff in Marburg oder vom you.th, einer Jugendarbeit in Butzbach. Interessant sind auch ältere Predigten, die ich schonmal gehört habe, z.B. vom ECJA-Camp im Vogelsberg.

Fazit: Ich bin auf den Geschmack gekommen 😉

Kürzlich habe ich dann zusätzlich festgestellt, dass der Provider der Website der Chrischona-Gemeinden im Bezirk Wetter wieder mehr Webspace zugewiesen hat. Ich denke, mp3-Predigten helfen ein bisschen, eine christliche Gemeinde kennen zu lernen. Außerdem kann man einige verpasste Veranstaltungen „nachholen“ – und natürlich beschäftigt sich man beim Zuhören und Mitdenken mit Gott, Gottes Sichtweise und Plan, den Mitmenschen und sich selbst.

Also habe ich mich dran gemacht, etwas experimentiert, Extensions ausprobiert, Predigten geschnitten und konvertiert. Ergebnis: Nun kann man unter www.chrischona-wetter.de/index.php?id=predigten etwa 1 Dutzend Predigten anhören oder herunterladen (jeweils ca. 10 MB). Geplant ist, die Liste immer mal wieder zu ergänzen, wenn möglich auch mit Aufnahmen von anderen Orten aus dem Bezirk. Die jetzigen Predigten stammen alle aus Niederasphe.

Zum Schneiden (z.B. Lieder entfernen) und Kodieren der mp3s habe ich übrigens das kostenlose Programm Audacity verwendet.

Angepasste Aufgaben

Mittlerweile benutze ich zum Musik hören unterwegs (zu Fuß und im Auto) mein Handy. Die eigentliche Aufgabe kann also mein USB-mp3-Player nicht mehr erfüllen. Den habe ich nun umfunktioniert: Anstatt Musik hat er nun mp3-Predigten „geladen“. Damit werden die Autofahrten nun noch abwechselungsreicher. Mein erster „christlicher“ mp3-Player 😉

Hörbibel

Ich höre gerne Musik. Früher – damals vor allem Kassetten – habe ich über die Stereoanlage gehört. Mittlerweile benutze ich meine Musikanlage zwar auch gelegentlich, aber dann mit Kopfhörern, weil die Musik für andere zu laut war. Auch der Computer bleibt von der Musik nicht verschont, mp3 macht’s möglich.

Seitdem ich mit dem Auto zur Arbeit nach Frankfurt fahre höre ich die meiste Musik im Auto. Dort habe ich die Möglichkeit eine „normale“ Musik-CD oder eine mp3-CD einzulegen. Außerdem kann ich natürlich den USB-Anschluss verwenden – macht zusammen fast 3 GB Musik.

Doch irgendwann habe ich die guten Lieder schon mehrmals kurz hintereinander gehört und wenig Lust auf schlechtere Lieder. Was tun? Ich bin eigentlich kein Fan von Hörbüchern. Lesen finde ich passender. Das hat aber gewisse Nachteile auf der Autobahn mit 150km/h 😉

Also habe ich es doch einmal probiert und mir die Hörbibel (Hänssler-Verlag) von meiner Oma ausgeliehen. In 80 Audio-CDs wird das Alte und das Neue Testament (Anmerkung der Redaktion: =Bibel) vorgelesen. Ich bin davon ausgegangen, dass ich nach wenigen Kapiteln aufhöre. Mittlerweile habe ich aber schon über 15 CDs gehört. Die Übersetzung, Luther von 1912, gefällt mir nach wie vor nicht. Manchmal ist die Sprache aber fast witzig. Nun höre ich auf meinem Weg zur Arbeit abwechselnd Musik (Metal, Pop, Rock, Worship) und die Bibel (Mose, Ruth, Samuel, …)

Kein iPod

Ich höre ja gerne Musik, nicht nur am Computer, sondern auch beim Auto- oder Zugfahren oder wenn ich alleine bin. Im Zug und in der Stadt habe ich dafür immer meinen mp3-Player benutzt. Dieser macht nun aber immer mehr Probleme, geht von alleine aus. Der vorige Player hatte auch irgendwelche Maken.

Also sollte Ersatz her. Ich habe mir überlegt, einen iPod zu kaufen. Die Teile kosten im Vergleich mehr als das Doppelte. Man kauft eben die „Mode“ mit. Wichtiger war mir jedoch, dass die Benutzer mit ihren mobilen Apple-Geräten zufrieden sind. Deshalb hatte ich genügend Geld für einen iPod „zurück gelegt“. Im Internet habe ich mich ausgiebig über die Modelle und die Benutzung informiert.

Gut ist, dass viel Zubehör angeboten wird, wenn auch ähnlich teuer. Der iPod shuffle ist klein, allerdings fehlt mir eine digitale Anzeige. Das Modell iPod Nano ist etwas größer, kostet etwa doppelt so viel (je nach Modell) und hat eine relativ lange Akkulaufzeit.

Nicht gefallen hat mir dabei, dass man eine zusätzliche Software installieren muss, bevor man Musik übertragen (Computer<->iPod) kann – auch wenn man scheinbar um das Programm iTunes herum kommt. Alternativen von iTunes sind z.B. : EphPod, Audion, YamiPod. Das bedeutet auch, dass ich wohl nicht an jedem Computer einfach so Musik vom iPod abspielen kann. Ein weiterer Punkt war, dass man den Akku nicht einfach austauschen kann, wenn die Energie „verbraucht“ ist. Um einfache Batterien zu benutzen müsste man sich weiteres Zubehör kaufen.

Deshalb habe ich mich bewusst gegen einen iPod entschieden und mir einen neuen mp3-Player von Philipps gekauft. Doppelter Speicher, aber halber Preis vom iPod shuffle. Im Mantel habe ich meist so etwa vier AAA-Akkus. Sind die dann auch leer, gehe ich einfach ins nächste Geschäft und hole mir Nachschub.